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Sa. 12. Dezember 2020 bis So. 13. Dezember 2020:
Köln
Bundeskonferenz der Ökologischen Linken
Unser Schwerpunktthema ist:
Ist Rassismus im Kapitalismus ausrottbar?
Ort: Naturfreundehaus Köln-Kalk, Kapellenstraße 9a, 51103 Köln-Kalk
Beginn: Samstag 13:00 Uhr
************LEIPZIGER BUCHMESSE*****************
Abgesagt
Sa. 14. März 2020, LEIPZIG BUCHMESSE, 15:30-16:00 Uhr
Jutta Ditfurth im Gespräch über ihr Buch »Haltung und Widerstand«
Ort: Forum Literatur, Halle 5
Abgesagt
Sa. 14. März 2020, LEIPZIG BUCHMESSE, 16:00 Uhr
Karlen Vesper im Gespräch mit Jutta Ditfurth über das Buch »Haltung und Widerstand«
Ort:Stand des Neuen Deutschland, Halle 5, G 408
Abgesagt
Sa. 14. März 2020, LEIPZIG, 20:00 Uhr
Jutta Ditfurth: »Haltung und Widerstand. Eine epische Schlacht um Werte und Weltbilder« Vortrag & Diskussion
Ort: El Libro Buchhandlung, Bornaische Str. 3D, 04277 Leipzig
präsentiert von El Libro und Werk 2 Kulturfabrik
- Eintritt frei -
»Überall ist die Enthemmung dieser Gesellschaft gefährlich weit fortgeschritten. Das, was geschieht, ›Rechtsruck‹ zu nennen, wäre eine glatte Untertreibung«, meint Jutta Ditfurth. Im Mittelpunkt ihrer faktengesättigten und sich auf eine schier unglaublich breite Lektüre stützenden Analyse der rechtsradikalen und faschistischen Gedankenwelt stehen Mythen wie die vom »deutschen Volk« und der »Volksgemeinschaft«, die schon in der Nazizeit demagogische Floskeln waren. Die aber eine angebliche Überlegenheit und Herrschaftsansprüche »der Deutschen« über andere Völker legitimieren sollten. »Und morgen die ganze Welt«, erinnert Jutta Ditfurth. Die Autorin will »den Abstieg in menschenverachtende Zeiten allgemeinverständlich beschreiben«. Beeindruckend die gebotene dichte Materialfülle, die wichtig ist, um zu erkennen, was den von ihr diagnostizierten Faschisierungsprozess ausmacht. Welche ökonomischen Interessen und politischen Formationen ihn antreiben. Wer die Komplizen sind und wer die ideologischen und materiellen Mittel bereitstellt.
(Aus: Karlen Vesper, Neues Deutschland)
************LEIPZIGER BUCHMESSE*****************
Do. 12. März 2020, WEIMAR, 19:30 Uhr
Jutta Ditfurth: »Haltung und Widerstand. Eine epische Schlacht um Werte und Weltbilder«
Eröffnungsveranstaltung des Lesefestivals »LesARTen«
Lesung mit anschließendem Gespräch
Moderation: Gerlinde Sommer, stellvertretende TLZ-Chefredakteurin
Veranstalter*innen: Kulturdirektion Weimar in Kooperation mit dem mon ami Weimar
Ort: mon ami, Goetheplatz 11 (
https://www.monami-weimar.de/
)
Programm: »Haltung und Widerstand«: In ihrem neuen Buch fordert Jutta Ditfurth genau diese Tugenden ein im Kampf gegen die fortschreitende Entbürgerlichung unserer Gesellschaft. Sie hat eine klarsichtige und faktenreiche Streitschrift vorgelegt wider die dumpfe Renaissance gefährlicher politischer Ideen, gegen Rassismus und Antisemitismus. Eine leidenschaftliche Analyse der Wurzeln der neuen Rechten, ihrer Strategien und ihrer Wirkung bis in die bürgerliche Mitte hinein. Historisch fundiert, brisant und hochaktuell. Mit kühlem Blick benennt und analysiert die Autorin, welche Kräfte am Werk sind und warum sich diese Entwicklung beschleunigen wird. Jutta Ditfurth fragt: Wer löste die Lawine aus? Wer und was begünstigt ihr Wachstum? Welche Freiheiten, welche Menschen fallen ihr zum Opfer? Und die Gegenwehr? Wem ist zu trauen, wenn der Rassismus bis weit in die bürgerliche Mitte verankert ist und wenn der Antisemitismus auch in Teilen der Linken Anhänger findet?
Jutta Ditfurth, Jahrgang 1951, studierte Soziologie, Politik, Wirtschaftsgeschichte, Kunstgeschichte und Philosophie in Heidelberg, Hamburg, Freiburg, Glasgow und Bielefeld. Sie forschte und lehrte als Soziologin an verschiedenen Hochschulen. Sie ist Sozialwissenschaftlerin, politische Aktivistin und Stadtverordnete für die Wählervereinigung ÖkoLinX-Antirassistische Liste in Frankfurt/Main. Als Journalistin und Autorin von politisch engagierter Sachliteratur und Belletristik ist sie auch publizistisch tätig.
Do. 20. Februar 2020, HAMBURG, 20:00 Uhr
Jutta Ditfurth: »Haltung und Widerstand. Eine epische Schlacht um Werte und Weltbilder« Vortrag & Diskussion
Ort: Theater »Polittbüro«, Hamburg, Steindamm 45
Eintritt: 15 Euro / ermäßigt 10 Euro
Eintrittskarten: Kartentelefon: 040/280 55 467.
VVK: Ohne VVK-Gebühren: an Vorstellungstagen im Polittbüro von 19 – ca. 23 Uhr; Buchladen Männerschwarm, Lange Reihe 102; Buchhandlung im Schanzenviertel, Schulterblatt 55; Buchladen Osterstrasse, Osterstrasse 171. Mit VVK-Gebühren: an allen gängigen Theaterkassen + über www.kartenhaus.de / ticketmaster.
Weg: 6 Min. zu Fuß vom Hbf oder 3 Min. von der U-Bahn-Station Lohmühlenstraße
Zum Programm: »Überall ist die Enthemmung dieser Gesellschaft gefährlich weit fortgeschritten. Das, was geschieht, ›Rechtsruck‹ zu nennen, wäre eine glatte Untertreibung«, meint Jutta Ditfurth. Im Mittelpunkt ihrer faktengesättigten und sich auf eine schier unglaublich breite Lektüre stützenden Analyse der rechtsradikalen und faschistischen Gedankenwelt stehen Mythen wie die vom ›deutschen Volk‹ und der ›Volksgemeinschaft‹, die schon in der Nazizeit demagogische Floskeln waren. Die aber eine angebliche Überlegenheit und Herrschaftsansprüche ›der Deutschen‹ über andere Völker legitimieren sollten. ›Und morgen die ganze Welt‹, erinnert Jutta Ditfurth. Die Autorin will ›den Abstieg in menschenverachtende Zeiten allgemeinverständlich beschreiben‹. Beeindruckend die gebotene dichte Materialfülle, die wichtig ist, um zu erkennen, was den von ihr diagnostizierten Faschisierungsprozess ausmacht. Welche ökonomischen Interessen und politischen Formationen ihn antreiben. Wer die Komplizen sind und wer die ideologischen und materiellen Mittel bereitstellt.«
(Aus: Karlen Vesper, Neues Deutschland)
Mehr Infos zur Referentin, ihren Terminen und Büchern:
https://www.jutta-ditfurth.de
Sa. 4. Januar 2020, 19:00-21:00 Uhr, TULLN a.d. Donau (bei Wien)
Podiumsdiskussion: »Grüne Werte als Grundlage linker Politik?«
Mit: Jutta Ditfurth, Autorin, Ökologische Linke und
Philipp Chmel, Sozialistische Linkspartei (SLP), Mitbegründer von Workers for Future (Allianz von Fridays For Future)
Auf dem Bundeskongress der Grünen Jugend Österreich, 4./5.1.2020
Ort: Junges Hotel Tulln, Marc-Aurel-Park 1, 3430 Tulln
Veranstalterin: Grüne Jugend Österreich
Zum Inhalt: »Seit Oktober verhandeln die Grünen mit der rechtskonservativen ÖVP. Während innerhalb der Grünen Partei viel über die realpolitischen Vorzüge des Regierens gesprochen wird, bleibt im innerparteilichen Diskurs vielfach die Frage auf der Strecke, welche Rolle Grüne einnehmen könnten, um Mehrheiten gegen die rechte Hegemonie zu schaffen. Wir wollen uns in der Diskussion der Frage widmen, inwiefern eine grüne Beteiligung an einer Mitte-Rechts-Regierung mit dem Kampf um ein gutes Leben für alle vereinbar ist und was ganz allgemein der Maßstab der Bewertung sein muss, wenn Linke vor der Wahl stehen, in eine Regierung einzutreten.«
Sa. 14. Dezember 2019 bis So. 15. Dezember 2019:
Köln
Bundeskonferenz der Ökologischen Linken
Unser Schwerpunktthema ist:
Nazis. Klima. Kapitalismus
Welche gesellschaftlichen Entwicklungen prägten die Wahlergebnisse 2019 zugunsten der Grünen und der AfD?
Klimakatastrophe – ein Produkt des Kapitalismus
Ort: Naturfreundehaus Köln-Kalk, Kapellenstraße 9a, 51103 Köln-Kalk
Beginn: Samstag 13:00 Uhr
Di. 3. Dezember 2019, 18:30 Uhr, FRANKFURT AM MAIN
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills climate!«, Vortrag & Diskussion
Ort: Café KoZ, Mertonstraße 26-28, Frankfurt am Main
Text der Veranstalter*innen:
Am Dienstag, den 03.12. um 18.30 Uhr im Café KoZ geht es mit unserer Veranstaltungsreihe zur Klimakrise weiter. Nach Susanne Schultz und Dietmar Dath hören wir zum Abschluss einen Vortrag von Jutta Ditfurth.
Wer den Klimawandel stoppen will, muss den Kapitalismus abschaffen – so richtig diese Aussage ist, sie bleibt ebenso ungenau, wie in der breiten Öffentlichkeit ungehört. Die Forderungen der aktuellen Klimabewegung(en)scheinen demgegenüber oftmals viel zu handzahm und politikgläubig, als dass ihre Einlösung eine tatsächliche Überwindung der Klimakrise versprechen würde. Hier und da ist jedoch die Parole vom ’system change′ zu hören, innerhalb von FfF bildete sich eine antikapitalistische Plattform und die radikale Linke hat das Ökologie-Thema wiederentdeckt.
Was also tun?
Worin liegt das Potenzial der aktuellen Klimabewegungen einen ’system change′ einzuleiten? Wie sieht dies konkret aus? Und welche Teile der Klimabewegungen müssen vielleicht eher als Gegner_innen, statt als Bündnispartner betrachtet werden?
Jutta Ditfurth ist Soziologin, Publizistin und politische Aktivistin. In den achtziger Jahren war sie Bundesvorsitzende der Grünen, trat 1991 aus und gründete im selben Jahr die Ökologische Linke mit. Seit 2016 vertritt sie die Wählervereinigung ÖkoLinX-ARL erneut in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung.
Weitere Informationen:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=2521659184732455
Sa. 30. November 2019, 11:00 Uhr
Großdemonstration
Stoppt die AfD
Gemeinsam gegen den AfD-Bundesparteitag in Braunschweig
Auf der Demo wird es einen linksradikalen Block geben
38100 Braunschweig, Europaplatz
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 10:00 Uhr im Café Bruns, Südstr. 14, 38100 Braunschweig.
Fr. 29. November 2019, 12:00 Uhr
Globaler Klimastreik
#NeustartKlima – laut, wütend und unbequem – Klimagerechtigkeit jetzt
10117 Berlin, Brandenburger Tor
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 11:00 Uhr in der "Weinwirtschaft in der Akademie der Künste", Pariser Platz 4, 10117 Berlin.
Fr. 29. November 2019 bis So. 1. Dezember 2019
Aktionen von Ende Gelände
Lausitzer Braunkohlerevier
Weitere Infos:
https://www.ende-gelaende.org/lausitz-aktion2019/
Fr. 29. November 2019, 20:00 Uhr
Antifaschistische Vorabenddemo von NIKA
38118 Braunschweig, Johannes-Selenka-Platz
Weitere Infos:
https://www.nationalismusistkeinealternative.net/autoritaere-sehnsuechte-begraben-die-befreite-gesellschaft-erkaempfen/
*Premiere-Lesung*
Di. 24.10.2019, 18:00 Uhr, SAALFELD
Jutta Ditfurth: »Haltung und Widerstand«, Vortrag & Diskussion
Ort: HASKALA, Saalstraße 38, 07318 Saalfeld
Text der Veranstalter*innen:
Haltung und Widerstand – in ihrem neuen Buch fordert Jutta Ditfurth genau diese Tugenden ein im Kampf gegen die fortschreitende Entbürgerlichung unserer Gesellschaft. Eine ebenso klarsichtige wie faktenreiche Streitschrift wider die dumpfe Renaissance gefährlicher politischer Ideen, gegen Rassismus und Antisemitismus. Eine leidenschaftliche Analyse der Wurzeln der neuen Rechten, ihrer Strategien und ihrer Wirkung bis in die bürgerliche Mitte hinein. Historisch fundiert, brisant und hochaktuell.
Am 24. Oktober wird Jutta Ditfurth ihr neues Buch im HASKALA (Saalstraße 38, Saalfeld) vorstellen. Die Soziologin, Publizistin und politische Aktivistin arbeitete unter anderem als Forscherin und Reporterin in England, den USA und auf anderen Kontinenten. In den achtziger Jahren war sie Bundesvorsitzende der Grünen, trat 1991 aus und gründete im selben Jahr die Ökologische Linke mit. Seit 2016 vertritt sie die Wählervereinigung ÖkoLinX-ARL erneut in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung.
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Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind von der Veranstaltung Personen ausgeschlossen, die neonazistischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind.
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Mi. 16.10. bis Sa. 19.10.2019, FRANKFURTER BUCHMESSE.
Jutta Ditfurth ist immer nachmittags dort. Es geht um ihr neues Buch »Haltung und Widerstand«.
4 Mini-Lectures zum Buch:
Täglich 16:00 - 16:15 Uhr
Osburg-Verlag
Halle 4.1 / Stand G34
Mi. 16.10.: »Volkstod«? Nazis, wo tut's weh?
Do. 17.10.: Antisemitismus, Antizionismus und BDS
Fr. 18.10.: Rassismus, »Weltgeist« und Leitkultur
Sa. 19.10.:Was tun gegen Nazis und Klimakatastrophe?
Sa. 5.10.2019, 20:00–21:30 Uhr, BERLIN,
»Klima. Krise. Kommunismus«, Talk mit Jutta Ditfurth
im Rahmen von DIX rues de sucre (10 Jahre Straßen aus Zucker)
Ort: ://about blank, Markgrafendamm 24c, 10245 Berlin (Friedrichshain)
Anschließend Party.
Veranstalter*innen: Straßen aus Zucker und ://about blank
Eintritt: 8 Euro
Text der Veranstalter*innen: Angesichts ständiger Hiobsbotschaften in Sachen Klima rennen bald alle schreiend im Kreis, dabei ist das alles nichts Neues. Kapitalismus, Klimawandel und Co. fordern ihren Tribut in Form von noch mehr menschlichem Elend und Leid, das ist schon lange bekannt. Da kommen Fridays for Future und der grüne Höhenflug ins Spiel und scheinen die Hoffnung zu erfüllen, den Kapitalismus zumindest in einen grünen zu verwandeln. Nur eine kleine Minderheit fordert dort die radikale Abkehr vom aktuellen Wirtschaftssystem zugunsten eines guten Lebens für alle.
Was hört da eigentlich nicht auf, schief zu laufen? Warum sind frühere Ökobewegungen gescheitert und im Elend der grünen Partei geendet? Warum haben auch bei FfF die Realos und sonstige Knalltüten das Sagen? Und wie lassen sich antinationale Inhalte in der Bewegung stärken? Gemeinsam mit Jutta Ditfurth wollen wir einen Blick auf die neuen Akteur*innen der Klimabewegung werfen und diskutieren, was von denen zu halten ist und ob nicht vielleicht doch ein Fünkchen befreite Gesellschaft drin steckt.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Party "DIX rues de sucre":
https://www.facebook.com/events/1142511432602992/
Di. 24.9.2019, 19:00 Uhr, OSNABRÜCK,
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills Climate«, Vortrag & Diskussion
Ort: Universität Osnabrück, Juridicum, Gebäude 22, Raum b01, Heger-Tor-Wall 14
Veranstalter*innen: Libertäre Kommunist*innen Osnabrück [LIKOS] In Kooperation mit der Initiative für realpolitische Aufklärung und dem AStA der Universität Osnabrück
- Eintritt frei -
Text zur Veranstaltung:
Seit den 1980er Jahren kämpft Jutta Ditfurth gegen Ökofaschismus und gegen die Vereinnahmung der ökologischen Frage durch Nazis. Das wird soeben brennend aktuell, wenn bis in die bürgerliche Mitte hinein mit rassistischen Begriffen wie »Überbevölkerung« gegen die vermeintlich »zu vielen« gehetzt wird. Ditfurth folgt Marx, wenn sie sagt, dass die menschliche Arbeitskraft und die Naturressourcen die beiden einzigen »Springquellen« des Reichtums sind und dass beide, Mensch und Natur, durch den Kapitalismus vernichtet werden. Sie findet es auffallend, dass zwar über einen Klimawandel gesprochen wird, die Klimakatastrophe aber nicht begriffen wird. Entsprechend lausig sind die vorgeschlagenen Maßnahmen. Sie wird erzählen und diskutieren, dass und warum die Zerstörung der ökologischen Grundlagen menschlichen Lebens auf der Erde ein direktes Resultat des Kapitalismus sind und dass die Verhältnisse für alle Menschen nur lebenswert sein können, wenn es diesem an den Kragen geht. Was tun?
Jutta Ditfurth ist Soziologin, Autorin und Aktivistin. Sie hat in den 1970er Jahren die Ökologie- und die Anti-AKW-Bewegung in der alten Bundesrepublik mit aufgebaut. 1980 hat sie die Grünen mitgegründet, deren Bundesvorsitzende sie jahrelang war. Als die Grünen ihre basisdemokratischen Strukturen preisgaben und auch vergaßen, dass die ökologische und die soziale Frage unzertrennbar sind, trat sie aus der Partei aus (1991) und gründete die Ökologische Linke (ÖkoLinX).
Veranstaltung bei Facebook:
https://www.facebook.com/events/2538335019566880/
Zu den Veranstalter*innen:
https://likos.noblogs.org/post/2019/09/08/vortrag-capitalism-kills-climate/
Fr. 20. September 2019, 12:00 Uhr
Globaler Klimastreik
10117 Berlin, Pariser Platz, Brandenburger Tor
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 11:00 Uhr in der "Weinwirtschaft in der Akademie der Künste", Pariser Platz 4, 10117 Berlin.
So. 15. September 2019
60327 Frankfurt am Main, Messe
Blockade der IAA
Sa. 14. September 2019, 11:30 Uhr
60313 Frankfurt am Main, Hauptwache
#anti-iaa Demo
Do. 29. August 2019, 19:00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr), HAMBURG
Podiumsdiskussion: »Die Klima-Macher. Medien zwischen Hype, Personenkult und Aktivismus«.
Mit: Jutta Ditfurth (Autorin, Soziologin und politische Aktivistin), Benjamin Adrion (Initiator Viva con Agua), Nele Brebeck (Pressesprecherin Fridays for Future), Louisa Dellert (Bloggerin), Jan Fleischhauer (Journalist und Autor) und Kai Schächtele (Journalist, Buchautor und Moderator).
Moderation: Astrid Frohloff (Journalistin und Fernsehmoderatorin)
Zu Beginn: Bühnenperformance der Klimashow »vollehalle«
Ort: Forum Finkenau, Finkenau 35, 22081 Hamburg
Veranstalterin: Hamburg Media School
Eintritt frei.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Die Plätze sind begrenzt.
Tickets gibt es unter:
https://www.hamburgmediaschool.com/aktuelles/medien-zwischen-hype-personenkult-und-aktivismus
Programmtext der Veranstalterin: »Täglich berichten Medien über den Klimawandel. Die Veranstaltung hinterfragt, welche Herausforderungen und Verantwortlichkeiten sich hieraus für Journalist*innen ergeben. Die Veranstaltung der Hamburg Media School (HMS) findet im Rahmen des Weiterbildungsprogramm Digital Journalism Fellowship statt. (…) Die Veranstaltung widmet sich der Thematik des Klimawandels aus einer medienbezogenen Perspektive und diskutiert, welche Konsequenzen die hohe mediale Aufmerksamkeit für Journalist*innen hat. Der Klimawandel ist eines der Top-Themen unserer Zeit’, sagt Ulrike Dobelstein-Lüthe, Leitung Weiterbildung und des Digital Journalism Fellowships an der HMS. ‚Ein Thema ist aber nur solange aktuell und wichtig, solange die Medien darüber berichten. Eine große Verantwortung für Medienmacher und Journalisten und ein Grund für uns, die Thematik und die dabei entstehenden Herausforderungen in einer Podiumsdiskussion genauer zu beleuchten.’ Und: ‚Gerade in der Klimadebatte zeigt sich, dass es den Medien nicht immer leichtfällt, zwischen Haltung und Hype zu trennen,’ erklärt Professor Stephan Weichert, Studiengangsleiter und Programmleiter des Digital Journalism Fellowships an der HMS. ‚Für eine professionelle Berichterstattung ist es zwingend, Journalismus nicht mit Aktivismus zu vermischen.’«
Sa. 24. August 2019, 13:00 Uhr
01067 Dresden, Altmarkt
#unteilbar Demo
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich ab 12:00 Uhr an der Fahne der Ökologischen Linken
So. 9. Juni 2019, 11:30 Uhr, MAINZ
Open-Ohr-Festival »Partei ergreifen«
Jutta Ditfurth, Simon Kruschinski (Universität Mainz), Christian Schicha (Universität Nürnberg-Erlangen), Moderation: Manfred Ludwig (SWR)
Diskussion: Viele Gesichter - wenig Inhalt
Ort: Zitadelle Mainz, Drususstein.
Ticketbedingungen:
https://www.openohr.de/#section4
Weitere Infos:
https://www.openohr.de/programm/details/viele-gesichter-wenig-inhalt-192.html
Do. 30. Mai 2019, 20:15 Uhr, FREIBURG
Jutta Ditfurth im Gespräch mit Simon Waldenspuhl + Rudi Raschke
»Viertel nach acht« – Polittalk in der Passage // Passage 46
Ort: Theater Freiburg, Bertholdstr. 46
Eintritt: 10 Euro / 8 Euro
Tickets:
https://ticket.theater.freiburg.de/THEAweb2/theaweb.php?modul=saalplan¶m=E113185
Weitere Infos:
https://theater.freiburg.de/de_DE/spielplan/viertel-nach-acht.15959919
Mi. 22. Mai 2019, 19:00 Uhr, BIELEFELD
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills Climate! Für ein Ende der Ausbeutung von Mensch und Natur – warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen«, Vortrag & Diskussion
Ort: Offen für alle Interessierten! Universität Raum X-E0-002, Universitätsstr. 25, 33615 Bielefeld
Veranstalterin: Initiative 9. November
Eintritt frei
Zum Inhalt: Seit den 1980er Jahren kämpft Jutta Ditfurth gegen Ökofaschismus und gegen die Vereinnahmung der ökologischen Frage durch Nazis. Das wird soeben brennend aktuell, wenn bis in die bürgerliche Mitte hinein mit rassistischen Begriffen wie »Überbevölkerung« gegen die vermeintlich »zu vielen« gehetzt wird. Ditfurth folgt Marx, wenn sie sagt, dass die menschliche Arbeitskraft und die Naturressourcen die beiden einzigen »Springquellen« des Reichtums sind und dass beide, Mensch und Natur, durch den Kapitalismus vernichtet werden. Sie findet es auffallend, dass zwar über einen Klimawandel gesprochen wird, die Klimakatastrophe aber nicht begriffen wird. Entsprechend lausig sind die vorgeschlagenen Maßnahmen. Sie wird erzählen und diskutieren, dass und warum die Zerstörung der ökologischen Grundlagen menschlichen Lebens auf der Erde ein direktes Resultat des Kapitalismus sind und dass die Verhältnisse für alle Menschen nur lebenswert sein können, wenn es diesem an den Kragen geht. Was tun?
Di. 21. Mai 2019, 19:00 Uhr, CHEMNITZ
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills Climate! Für ein Ende der Ausbeutung von Mensch und Natur – warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen«, Vortrag & Diskussion
Ort: Transit, Reichenhainer Str. 1
Veranstalter*innen: Kulturbahnhof Chemnitz & ÖkoLinX
Eintritt frei
Mo. 20. Mai 2019, 20:00 Uhr, HAMBURG
Jutta Ditfurth: »Herzl, Lenin, Stalin, UNO, BDS – Wie der ›linke‹ Antizionismus zum Antisemitismus wurde und sich mit dem christlichen und muslimischen Antisemitismus im BDS vereinigte«, Vortrag & Diskussion
Ort: Polittbüro, Steindamm 45
Eintritt 15 Euro / 10 Euro
Sa. 18. Mai 2019, 20:00 Uhr, FRANKFURT/MAIN
»Heimat. Eine Besichtigung des Grauens«.
Ein Anti-Heimatabend von und mit Thomas Ebermann und Thorsten Mense
Ort: Bildungsstätte Anne Frank, Hansaallee 150
Veranstalter*innen: Bildungsstätte Anne Frank in Kooperation mit Ökologische Linke (ÖkoLinX)
Eintritt frei
Fr. 17. Mai 2019, 20:00 Uhr, DRESDEN
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills Climate! Für ein Ende der Ausbeutung von Mensch und Natur – warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen«, Vortrag & Diskussion
Ort: Programmkino Schauburg, Königsbrücker Str. 55
Veranstalter*innen: Critique and Act, Schauburg Dresden
Wer den Klimawandel nur auf das Phänomen der Erderwärmung reduziert, diskutiert am eigentlichen Thema vorbei. Es geht darum, soziale Ungleichheit und die ökologische Frage zusammen zu denken. Ditfurth folgt Marx, wenn sie sagt, dass die menschliche Arbeitskraft und die Naturressourcen die beiden einzigen »Springquellen« des Reichstums sind und dass beide, Mensch und Natur, durch den Kapitalismus vernichtet werden. Sie findet es auffallend, dass zwar über einen Klimawandel gesprochen, die Klimakatastrophe aber nicht begriffen wird. Entsprechend lausig sind die vorgeschlagenen Maßnahmen. Sie wird erzählen und diskutieren, dass und warum die Zerstörung der ökologischen Grundlagen menschlichen Lebens auf der Erde ein direktes Resultat des Kapitalismus sind und dass die Verhältnisse für alle Menschen nur lebenswert sein können, wenn es diesen an den Kragen geht.
>> Es bleibt zu fragen: Was tun?
Jutta Ditfurth hat in den 1970er Jahren die Ökologie- und die Anti-AKW-Bewegung
in der alten Bundesrepublik mit aufgebaut. 1980 hat sie die Grünen mitgegründet,
deren Bundesvorsitzende sie jahrelang war. Seit den 1980er Jahren kämpft Jutta
Ditfurth gegen Ökofaschismus und gegen die Vereinnahmung der ökologischen Frage
durch Nazis. Das wird soeben brennend aktuell, wenn bis in die bürgerliche Mitte
hinein mit rassistischen Begriffen wie »Überbevölkerung« gegen die vermeintlich
»zu vielen« gehetzt wird. Als die Grünen ihre basisdemokratischen Strukturen
preisgaben und auch vergaßen, dass die ökologische und die soziale Frage
unzertrennbar sind, trat sie aus der Partei aus (1991) und gründete die Ökologische
Linke. Sie ist Spitzenkandidatin von ÖkoLinX (Ökologische Linke) zur Europawahl.
Eintritt gegen Spende
Fr. 17. Mai 2019, 12:00-14:00 Uhr, DRESDEN, (für Schüler*innen)
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills Climate! Für ein Ende der Ausbeutung von Mensch und Natur – warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen«, Vortrag & Diskussion
Ort: Festspielhaus Hellerau, Karl-Liebknecht-Str. 56
Veranstalter*innen: Festspielhaus Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste, Fridays for Future Dresden, Critique and Act
Was hat Kapitalismus mit Umweltzerstörung und Ungleichheit zu tun?
Jutta Ditfurth, Spitzenkandidatin von ÖkoLinX (Ökologische Linke) bei der Europawahl, kommt nach Dresden und wird anlässlich der Klimastreiks von Fridays for Future einen Vortrag halten.
Eintritt frei
Do. 16. Mai 2019, 19:30 Uhr (Einlass 19:00 Uhr), BERLIN
Jutta Ditfurth: »Wie ein Gewitter in der Wolke – Herzl, Lenin, Stalin, UNO, BDS – Wie der ›linke‹ Antizionismus zum Antisemitismus wurde und sich mit dem christlichen und muslimischen Antisemitismus im BDS* vereinigte«, Vortrag & Diskussion
Ort: SO36, Oranienstr. 190
In seinen Anfängen hatte der Antizionismus mit dem Antisemitismus nur insoweit zu tun als der Zionismus eine Reaktion auf den Antisemitismus war. Spätestens seit 1967 aber enthält der Antizionismus den Antisemitismus wie die Wolke das Gewitter, schrieb Jean Améry 1969. Das Gewitter ist ausgebrochen, das giftige Potential hat sich entfaltet. Der Antizionismus ist eine neue, wesentliche Form des Antisemitismus geworden. Das Scheussliche ist, dass sich ein Teil der Linken dieser menschenfeindlichen Denkform unterworfen hat. Woher kommt der Antizionismus? Was hat die Sache mit Lenin zu tun? Mit Stalin und mit der UNO? Auf welche Weise verbinden sich heute antizionistischer, muslimischer und christlicher Antisemitismus? Der Mythos des BDS ist, dass er eine Grassroot-Kampagne der »palästinensischen Zivilgesellschaft« sei. Jutta Ditfurth wird diesen Mythos zerlegen und auch zeigen, wer den BDS steuert und wer ihn finanziert und mit welchem strategischen Interesse.
*BDS = Boykott Desinvestment Sanktionen gegen Israel
Eintritt gegen Spende
Mi. 15. Mai 2019, 19:30 Uhr, MÜNCHEN
Antifa-Café presents:
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills Climate! Für ein Ende der Ausbeutung von Mensch und Natur – warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen«, Vortrag & Diskussion
Ort: Kafe Marat, Thalkirchnerstr. 102
Seit den 1980er Jahren kämpft Jutta Ditfurth gegen Ökofaschismus und gegen die Vereinnahmung der ökologischen Frage durch Nazis. Das wird soeben brennend aktuell, wenn bis in die bürgerliche Mitte hinein mit rassistischen Begriffen wie »Überbevölkerung« gegen die vermeintlich »zu vielen« gehetzt wird. Ditfurth folgt Marx, wenn sie sagt, dass die menschliche Arbeitskraft und die Naturressourcen die beiden einzigen »Springquellen« des Reichtums sind und dass beide, Mensch und Natur, durch den Kapitalismus vernichtet werden. Sie findet es auffallend, dass zwar über einen Klimawandel gesprochen wird, die Klimakatastrophe aber nicht begriffen wird. Entsprechend lausig sind die vorgeschlagenen Maßnahmen. Sie wird erzählen und diskutieren, dass und warum die Zerstörung der ökologischen Grundlagen menschlichen Lebens auf der Erde ein direktes Resultat des Kapitalismus sind und dass die Verhältnisse für alle Menschen nur lebenswert sein können, wenn es diesem an den Kragen geht. Was tun?
Eintritt frei
Do. 9. Mai 2019, 20:00 Uhr, LEIPZIG
Jutta Ditfurth: »Capitalism kills Climate! Für ein Ende der Ausbeutung von Mensch und Natur – warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen«, Vortrag & Diskussion
Ort: Kulturfabrik Werk 2, Halle A
Eintritt frei
Mi. 8. Mai 2019, 19:00 Uhr, JENA
Jutta Ditfurth: »Herzl, Lenin, Stalin, UNO, BDS – Wie der ›linke‹ Antizionismus zum Antisemitismus wurde und sich mit dem christlichen und muslimischen Antisemitismus im BDS vereinigte«, Vortrag & Diskussion
Ort: Universität Hörsaal 3, Carl-Zeiss-Str. 3
Veranstalterin: StuRa Referat gegen Menschenfeindlichkeit
Eintritt frei
Mi. 1. Mai 2019, 18:00 Uhr
10245 Berlin-Friedrichshain, Wismarplatz
Revolutionäre 1. Mai-Demo
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 17:00 Uhr im Bariton Restaurant, Weserstraße 23, 10247 Berlin.
Sa. 23. März 2019, 14:00 Uhr, FRANKFURT AM MAIN, Hauptbahnhof
Solidarität mit allen Betroffenen!
Gegen den Rechtsruck in Staat und Gesellschaft
14:00 Uhr Auftaktkundgebung
Aktuelle Infos:
https://gegendenrechtsruck.noblogs.org/
https://www.facebook.com/events/1478980128901739/
Die ÖkoLinX und Sympathisant*innen treffen sich um 13:00 Uhr in der "BACK-FACTORY", Kaiserstraße 81, 60329 Frankfurt
Verschoben, neuer Termin wird bekannt gegeben!
Do. 21. März 2019, 17:00 Uhr, Hambi Camp / MORSCHENICH
Jutta Ditfurth: »Entspannt in die Barbarei – Ökologie und Rechte«, Vortrag & Diskussion
- Soli-Veranstaltung für den Widerstand Hambacher Forst -
Ort: Hambi Camp 2.0, Im Garten, Oberstraße 14, 52399 Morschenich
Veranstalterin: Hambi Camp 2.0
Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bahnhof Buir (Kerpen) zu Fuß oder mit dem Fahrrad ca. 3 km. Route:
https://hambicamp.net/anfahrt/
Wenn mensch sich dann in Morschenich vor dem Haus Oberstr. 14 befindet: der Oberstraße weiter folgen, dann die erste Straße rechts, gleich danach rechts auf einen Feldweg einbiegen und am Ende des Feldweges befindet sich das Hambi Camp 2.0.
Mit dem Auto siehe:
https://hambicamp.net/anfahrt/
Parkmöglichkeiten gibt es an den Dorfstraßen.
Bitte NICHT auf dem Feldweg vor dem Camp parken.
Do. 7. Februar 2019, 19:30 Uhr, ZÜRICH
Jutta Ditfurth: »Verschwörungsideologien als Querfrontstrategie – Antisemitismus von rechts und links«, Vortrag & Diskussion
Ort: Volkshaus Zürich (beim Helvetiaplatz), Stauffacherstr. 60, CH-8004 Zürich
Veranstalterin: »Nie wieder« – Gruppe gegen Geschichtsrevisionismus
Eintritt: 10 Fr (ermässigt 8 Fr)
Programmtext: Der Kapitalismus ist ein hochkomplexes Herrschaftsverhältnis und wir sind alle Teil davon. Wenn von vermeintlich kritischen Zeitgenoss*innen nur einzelne Gruppen oder Personen für das ganze Leid auf der Welt verantwortlich gemacht werden, dann haben wir es mit Verschwörungsideologien zu tun.
Diese Vereinfachung ermöglicht eine klare Feindbestimmung. Ideologisch und gefährlich sind solche ′Theorien′, weil sie nicht auf die Verbesserung der menschlichen Verhältnisse abzielen, sondern auf eine gewaltsame Durchsetzung partikulärer Interessen - wenn nötig mittels Vernichtung. Nicht zufällig landen viele Verschwörungsideologien beim Antisemitismus.
Verschwörungsdenken findet sich quer durch alle politischen Lager. Es ist die irrationale Reaktion auf die erdrückende Übermacht der gesellschaftlichen Verhältnisse. Bedient wird ein solches Weltbild von Leuten wie Daniele Ganser, der eine "Gegenerzählung" anbietet und damit bei Antiimperialist_innen genauso gut ankommt wie bei Rechtsradikalen. Verbindende Elemente sind der Antisemitismus und die Pseudorebellion gegen die Ungerechtigkeiten der Gesellschaft.
Welche Funktion haben Verschwörungsideologien in der Bildung von Querfronten? Und welche Rolle spielt dabei der Antisemitismus? Diesen und anderen Fragen wollen wir zusammen mit Jutta Ditfurth nachgehen.
Di. 22.Januar 2019, 19:00–20:30 Uhr, HEILBRONN
Jutta Ditfurth: »Wer war Ulrike Meinhof wirklich?«, Vortrag & Diskussion
Ort: VHS (Foyer im Erdgeschoss), Kirchbrunnenstraße 12, Heilbronn,
Im Rahmen des Semesterthemas »Die 68er: Revolte und Aufbruch?«
Veranstalter*innen: VHS in Kooperation mit der Osiander′schen Buchhandlung
VHS zum Inhalt: Ulrike Meinhof war Kriegskind und wurde in der Adenauer-Ära politisiert. Sie war Atomgegnerin und KPD-Mitglied. Als Journalistin erregte sie Aufsehen mit ihren scharfen politischen Analysen und ihrem sozialen Engagement. Warum kehrte sie als RAF-Terroristin dem bürgerlichen Leben den Rücken? Warum verübte sie Banküberfälle und plante Attentate? Jutta Ditfurth stieß in ihrer sechsjährigen Recherche für ihre Ulrike Meinhof-Biografie auf neue Zusammenhänge in der Lebensgeschichte der RAF-Gründerin. Ihr Vortrag spiegelt die Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik und das politisch rebellische Klima der sechziger und siebziger Jahre wider und beleuchtet die Geschichte der RAF.
Zur Referentin: Jutta Ditfurth ist Soziologin, Publizistin und politische Aktivistin. Sie arbeitete u. a. als Forscherin und Reporterin in England, den USA und auf anderen Kontinenten. In den achtziger Jahren war sie Bundesvorsitzende der Grünen, trat 1991 aus und gründete im selben Jahr die Ökologische Linke mit. Seit 2016 vertritt sie die Wählervereinigung ÖkoLinX-ARL erneut im Frankfurter Römer.
Sie arbeitet derzeit an ihrem 20. Buch, »Haltung und Widerstand«, das dieses Jahr bei Hoffmann & Campe erscheint.
Tickets: Eintritt 12 Euro (OSIANDER-Karte und Studierende 10 Euro)
E-Mail:
service@osiander.de
Service-Hotline: 0800/920 13 00
zu den aktuellen Terminen |
Sa. 15. Dezember 2018 bis So. 16. Dezember 2018:
Köln
Bundeskonferenz der Ökologischen Linken
Unser Schwerpunktthema ist:
Faschisierung der Festung EU-Europa
Solidarisch sein statt ausgrenzen
Ort: Naturfreundehaus Köln-Kalk, Kapellenstraße 9a, 51103 Köln-Kalk
Beginn: Samstag 13:00 Uhr
Do. 22. November 2018, 19:00 Uhr, BÜNDE
Jutta Ditfurth: »Haltung + Widerstand« Vortrag & Diskussion
Ort: »Dolbi«, Bahnhofstr. 83, 32257 Bünde
Veranstalterin: Initiative 9. November Bünde
c/o Verein Jugendzentrum Bünde e.V.
Postfach 2011, 32220 Bünde
Facebook-Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/269335587051640/
– Eintritt frei –
Mo. 19. November 2018, 19:00 Uhr, BERLIN,
»100 Jahre Revolution Berlin 1918|19« darin: »Versammelt Euch! – Talkshow aus der Zukunft«
Podium: Jutta Ditfurth, Harald Welzer (FUTURZWEI), Lillian Rosa (Regisseurin/1000 Gestalten)
Moderation: Luise Tremel (FUTURZWEI)
Ort: Podewil, Klosterstr. 68, 10179 Berlin
Veranstalter: Kulturprojekte Berlin GmbH mIt einer Vielzahl von Kultureinrichtungen als Partner*innen
Mehr Infos:
https://100jahrerevolution.berlin
Sa. 17. November 2018, 19:30 Uhr, WIEN,
»Antisemitismus und Medien«.
Podium: Jutta Ditfurth, Herbert Lackner, Tuija Wigard + Alexander Warzilek.
Im Rahmen des Kongresses »Confronting Antisemitism«, 15.-17.11.2019.
Ort: Universität Wien, BIG Hörsaal
(Tiefparterre, Eingang vom Universitätsring, barrierefrei, Rollstuhlplätze).
Veranstalter*innen:
Die Bundesvertretung der Österreichischen Hochschüler*innenschaft gemeinsam mit der Israelischen Botschaft in Österreich, der ÖH Uni Wien, den Jüdischen österreichischen Hochschüler*innen und der ÖH Uni Salzburg im Hauptgebäude der Universität Wien vom 15.11.-17.11.2018 den Kongress "Confronting Antisemitism”.
Das vollständige Programm (unter timetable):
https://confrontingantisemitism.oeh.ac.at/
Facebook-Veranstaltung:
https://www.facebook.com/events/713614398997118/
– Eintritt frei –
Sa. 10. November 2018, 18:00 Uhr, MARBURG,
Podium: Jutta Ditfurth, Mina Ahadi, Katharina König, Koschka Linkerhand
Im Rahmen der Konferenz »Feministische Allianzen. Gegen völkische Rechte & Islamismus«,
Ort: Hörsaalgebäude der Uni Marburg
9.-11.11.2018, Marburg.
Veranstalter*innen: Bündnis drift – feminist alliance for communism
Mehr Infos:
https://konferenz.feministdrift.org
– Eintritt frei –
Do. 25. Oktober 2018, 19:00 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr), STUTTGART,
Jutta Ditfurth: »Haltung + Widerstand« Vortrag & Diskussion.
Ort: Waldheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1 70186 Stuttgart-Ost
Kostenbeitrag: 10 € / 5 €
Zum Inhalt:
Haltung + Widerstand – Eine epische Schlacht um Werte und Weltbild
Geschichte wiederholt sich nicht. Aber menschenfeindliche Werte und inhumane Weltbilder kehren wieder, wenn wir ihre verheerenden Konsequenzen vergessen, und sie bergen neue Formen autoritärer, faschistischer Gesellschaften in sich. »Wir müssen sie sehen wollen, um sie zu bekämpfen«, sagt die Autorin. Denn Völkische und Nazis werden tun, was sie sagen.
https://www.waldheim-gaisburg.de
Sa. 20. Oktober 2018, 13:00 Uhr, FRANKFURT AM MAIN, Hauptbahnhof
#Mietenwahnsinn-Hessen
Gemeinsam gegen Spaltung und Verdrängung – Bezahlbarer Wohnraum für alle!
13:00 Uhr Auftaktkundgebung
ca. 15:00 Uhr Abschlusskundgebung am Roßmarkt
Aktuelle Infos:
https://mietenwahnsinn-hessen.de/demonstration/
Sa. 13. Oktober 2018, 12:00 Uhr, BERLIN
Alexanderplatz, #unteilbar: Solidarität statt Ausgrenzung – Für eine offene und freie Gesellschaft
12:00 Uhr Auftaktkundgebung
13:00 Uhr Demonstration
Aktuelle Infos:
https://www.unteilbar.org/
und auf Twitter, Hashtag:
#unteilbar
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 11:30 Uhr in "AlexOase", Alexanderplatz 7, 10178 Berlin.
Sa. 6. Oktober 2018, 12:00 Uhr, BUIR
Zur Besetzung des Hambacher Waldes
Demonstration Wald retten! Kohle stoppen
S-Bahnhof Buir
Aktuelle Infos:
https://www.stop-kohle.de/
Mi. 3. Oktober 2018, 13:00 Uhr, MÜNCHEN, Odeonsplatz
#NOPAG und #ausgesetzt rufen zur Demo auf:
Jetzt gilt’s - Gemeinsam gegen die Politik der Angst
Bei den vier Auftaktkundgebungen wollen die Organisatoren jeweils über verschiedene Schwerpunkte diskutieren.
Goetheplatz, 13:00 Uhr: Asyl, Migration, Anti-Rassismus und Frieden
Bavariaring, 13:30 Uhr: Polizeiaufgabengesetz
DGB-Haus, 14:00 Uhr: Wohnen, Arbeit und Sozialpolitik
Luisenstraße, 14:30 Uhr: Gleichstellung von Frauen und LGBTI*
Die Abschlusskundgebung findet um ca. 15:30 Uhr auf dem Königsplatz statt. Hier sind auch Auftritte von bekannten Musikern und Kabarettisten geplant.
Sa. 29. September 2018, 12:00 Uhr, HAMBURG
Antirassistische Parade
United against Racism: GEGEN ABSCHIEBUNG, AUSGRENZUNG UND RECHTE HETZE –
FÜR BEWEGUNGSFREIHEIT UND GLEICHE RECHTE FÜR ALLE
Rathausmarkt
Aktuelle Infos:
https://www.welcome-united.org/de/well-come-united/
Do. 12. Juli 2018, 19:30 Uhr, ESSLINGEN
Jutta Ditfurth: »50 Jahre 1968: Was war, was blieb«
Vortrag & Publikumsdiskussion
Ort: Schauspielhaus der Württembergischen Landesbühne, Strohstr. 1, 73728 Esslingen/Neckar
Moderation: Stephanie Biesolt.
Veranstalter: Buchladen Die ZeitGenossen
Tickets:
https://wlb-esslingen.eventim-inhouse.de/webshop/webticket/bestseatselect?eventId=1781
Veranstaltertext:
»1968 war in vielen Städten Deutschlands das Jahr des gefühlten Aufbruchs. Der Vietnam-Krieg, der Schah-Besuch, die Erschießung von Benno Ohnesorg durch die Polizei und andere Ereignisse brachten viele empörte Menschen auf die Straße, um ihrem Unmut über die politischen Zustände Ausdruck zu verleihen. Als der SDS-Wortführer Rudi Dutschke auf offener Straße angeschossen wurde, führte dies zu einer Politisierung vornehmlich junger Menschen, auch in Esslingen. Diese Bewegung war in den folgenden Jahren entscheidender Faktor bei dem Versuch, die Bundesrepublik zu demokratisieren, eine antifaschistische Grundhaltung zu installieren und den undogmatischen Sozialismus als Gegenmodell zum Kapitalismus anzubieten.
Jutta Ditfurth ist politische Aktivistin und gilt auch heute noch als Vertreterin der Ideale von '68. Ihr Vortrag reflektiert diese Zeit und zeigt auf, was '68 für sie bedeutete – und was daraus geworden ist (oder hätte werden können).«
Info Schauspielhaus:
https://www.wlb-esslingen.de/de/10/50-Jahre-1968-was-war-was-blieb,108.html?date=2018-07-12
Kontakt zur Buchhandlung Die Zeitgenossen:
https://www.die-zeitgenossen.de/content/50.html
Do. 28. Juni 2018, 19:00 Uhr, HANNOVER
Jutta Ditfurth: »Haltung und Widerstand – Eine epische Schlacht um Werte und Weltbilder«, Vortrag & Diskussion
Ort/Veranstalter: Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover
Tickets (6,50 Euro):
https://www.adticket.de/Pavillon-Hannover-Shop.html?format=raw&searchname=Jutta+Ditfurth
Hinweis: Diese Veranstaltung ist eine Art Sneak Preview für das gleichnamige Buch, das Ende des Sommers erscheint.
Zum Programm:
»Sie haben sich immer wieder gefragt, wie es zum Faschismus kommen konnte – da schlittert man doch nicht einfach hinein? Sie haben recht! Sehen Sie sich um. Die Enthemmung dieser Gesellschaft ist so sichtbar wie gefährlich weit fortgeschritten. Die Bastionen der bürgerlichen Demokratie zeigen Risse.«
Mit kühlem Blick benennt und analysiert die Autorin, welche Kräfte hier am Werk sind und warum sich diese Entwicklung beschleunigen wird. Jutta Ditfurth fragt: Wer löste die Lawine aus? Wer und was begünstigt ihr Wachstum? Welche Freiheiten, welche Menschen fallen ihr zum Opfer? Und die Gegenwehr? Wem ist zu trauen, wenn der Rassismus bis weit in die bürgerliche Mitte verankert ist und wenn der Antisemitismus auch in Teilen der Linken Anhänger findet?
Geschichte wiederholt sich nicht. Aber menschenfeindliche Werte und inhumane Weltbilder kehren wieder, wenn wir ihre verheerenden Konsequenzen vergessen, und sie bergen neue Formen autoritärer, faschistischer Gesellschaften in sich. 'Wir müssen sie sehen wollen, um sie zu bekämpfen′, sagt die Autorin, ′denn Völkische und Nazis werden tun, was sie sagen′«.
Zur Autorin und ihren Büchern
Jutta Ditfurth ist Soziologin, Publizistin und politische Aktivistin. Sie lernte, forschte und schrieb auf mehreren Kontinenten. Als politische Aktivistin bewegt sie sich seit 1970 in der außerparlamentarischen Linken (Anti-AKW-Bewegung, Frauen- und Anti-§ 218-Bewegung, Ökologiebewegung, Aktionen und Bündnisse gegen Rassismus und Antisemitismus). Sie war 1980 Mitgründerin der Grünen und ihre Bundesvorsitzende der Grünen (1984–1988). Sie ist seit 1978 Gewerkschaftsmitglied (RFFU, HABV, IG Medien) und heute Mitglied bei ver.di. Von 1989 bis 1995 war sie Mitglied im Bundesvorstand der Deutschen Journalistenunion (dju)/IG Medien, dju-Bundesvorsitzende sowie Mitglied im Hauptvorstand der IG Medien (1992-1995). 1991 verließ sie die Grünen wegen deren Rechtsentwicklung und gründete die Ökologische Linke mit. Seit 2001 wurde sie vier Mal wieder gewählt und vertritt die Wählervereinigung ÖkoLinX-Antirassistische Liste im Frankfurter Römer.
Sie veröffentlichte bisher 17 Bücher, darunter die Bestseller Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus (1996), Feuer in die Herzen. Gegen die Entwertung des Menschen (1997), Ulrike Meinhof. Die Biografie (2007) und Krieg, Atom, Armut. Was sie reden, was sie tun: Die Grünen (2011). Der Baron, die Juden und die Nazis –Adliger Antisemitismus (2015) und zuletzt: Rudi Dutschke und Ulrike Meinhof. Geschichte einer politischen Freundschaft (2018). Ende August 2018 erscheint: Haltung und Widerstand – Eine epische Schlacht um Werte und Weltbilder.
Web:
www.jutta-ditfurth.de
Facebook:
https://www.facebook.com/Jutta.Ditfurth/
Twitter
@jutta_ditfurth
Mehr Infos:
https://pavillon-hannover.de/programm/veranstaltung/?nr=48238
Über den Pavillon Hannover:
https://pavillon-hannover.de/der-pavillon/
FÄLLT AUS: Die Veranstalter*innen haben die Tagung über die Identitären leider abgesagt.
Fr. 15. Juni 2018, ca. 15:00–16:00 Uhr, ROSTOCK,
Jutta Ditfurth: »Der Antisemitismus der Identitären«, Vortrag & Diskussion
Ort: Aula, Universität Rostock, Universitätsplatz 1, 18055 Rostock
Veranstaltet vom Bündnis: Résistance – Keine Identitären-Zentrale in Rostock* gemeinen mit Universität und Studierendenvertretung
Eintritt frei
Tagungsprogramm:
10:00 Uhr - Eröffnung
10:30 Uhr - 11:30 Uhr - Identitäre in Europa (Natasha Strobl, Wien)
11:45 Uhr - 12:45 Uhr - Identitäre in Deutschland (Carina Book, Hamburg)
12:45 Uhr - 13:45 Uhr - Mittagspause
13:45 Uhr - 14:45 Uhr - Antifeminismus der Identitären (Joseph Sedlacek & Alex Winkler, Wien)
15:00 Uhr - 16:00 Uhr - Antisemitismus der Identitären (Jutta Ditfurth, Frankfurt/M.)
Moderation: Jan Müller, (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften Uni Rostock)
* „Résistance – Keine Identitären-Zentrale in Rostock“ ist eine Initiative bestehend aus verschiedenen zivilgesellschaftlichen Akteur_innen aus der Hansestadt. Ziel der Initiative ist die Aufklärung über die neofaschistische Gruppierung der „Identitären“ und deren Bundeszentrale in der Graf-Schack-Straße 7 im Rostocker Bahnhofsviertel.
https://resistancehro.org/category/allgemein/
Fr. 8. Juni 2018, 18:30–20:30 Uhr, DRESDEN,
Podium »50 Jahre 1968: Eine globale Revolte: Geschichte und Zukunftsperspektiven«
Mit: Jutta Ditfurth, Jutta Begenau, Julien Coupat (FR), Gerhard Hanloser, Detlef Hartmann, Oreste Scalzone (IT/FR)
Moderation: Friederike vom IZ Dresden
Mit einem Videobeitrag von Prof. John Holloway (Benemérita Universidad Autónoma de Puebla [BUAP] in Puebla/Mexiko).
Im Rahmen des Festivals: »Internationalismus: Ein Festival /// Nº1« 6.-10.6.2018
Organisator*innen: Internationalistisches Zentrum Dresden
Ort: Internationalistisches Zentrum Dresden auf dem Gelände des Zentralwerks Dresden Riesaer Straße 32, 01127 Dresden
Die Veranstalter*innen zum Thema:
»Wir blicken zurück auf eine globale Revolte für eine bessere Welt und fragen nach ihrer Bedeutung Jetzt und in Zukunft. Was machte den neuen Internationalismus der sog. 68er aus? Wie waren seine tatsächlichen Verbindungen zu den Nationalen Befreiungsbewegungen die bereits ab den 50er Jahren weltweit an politischem Gewicht gewannen. Wo fuhr die Linke geradewegs in eine Sackgasse und was lässt sich daraus für einen heutigen Internationalismus lernen – bzw. ist er denn überhaupt noch notwendig, dieser Internationalismus? Und never belief the hype wollen wir natürlich auch fragen, warum gerade die 68er Bewegung und ihr 50. Geburtstag bis weit in bürgerliche Kreise hinein so gefeiert werden, während hingegen die 70er Jahre mit ihren radikalen Kämpfen und zahlreichen militanten und bewaffneten Gruppen kaum Beachtung finden.«
Hinweis:
Danach, ca. 21:00 Uhr: »Der Firmenhymnenhandel« von/mit Thomas Ebermann und Kristof Schreuf – ein analytisch-satirischer Abend mit guter – und schlechter – Musik zur Erforschung eines Phänomens, das Schlüsse auf die Verrücktheit des Ganzen erlaubt.
Mehr Infos über alles:
https://iz-dresden.org/de/2018/05/27/programm-internationalismus-ein-festival-n1/#more-87672
So. 27. Mai 2018, 11:30 Uhr
10117 Berlin-Mitte, Reichstagswiese
Kundgebung. Stoppt den Hass – Stoppt die AfD!
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 10:30 Uhr in der "Weinwirtschaft in der Akademie der Künste", Pariser Platz 4, 10117 Berlin.
Sa. 26. Mai 2018, 16:30–18:00 Uhr, FRANKFURT/M.
»Umgang mit Antisemitismus in der Linken. Probleme - Strategien – Anregungen«
Podiumsdiskussion mit: Jutta Ditfurth (Autorin, ÖkoLinX-ARL), Savena Donath (Zentralrat der Juden in Deutschland), Olaf Kistenmacher (Arbeit und Leben Hamburg). Moderation: Klaus Holz (Evangelische Akademien in Deutschland e.V.).
Tagungsort: Historisches Museum Frankfurt, Saalhof 1 (ehemals Fahrtor 2), 60311 Frankfurt/M.
Veranstalterin: Bildungsstätte Anne Frank
Im Rahmen der Tagung am 25./26.5.2018: »Das Gegenteil von gut – Antisemitismus in der deutschen Linken«.
Das ganze Programm:
https://www.bs-anne-frank.de/projekte/antisemitismus-in-der-linken/
Fr. 25. Mai 2018, 19:30 Uhr, FRANKFURT/M.
»Demokratie für alle. Ist der 68er Aufbruch in Gefahr?«
Podiumsdiskussion mit: Jutta Ditfurth (Soziologin und Publizistin), Rainer Forst (Politischer Philosoph, Goethe-Universität, Exzellenzcluster Normative Ordnungen), Jürgen Kaube (Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung), Albrecht von Lucke (Jurist, Politikwissenschaftler und Publizist).
Moderation: Rebecca Caroline Schmidt (Exzellenzcluster Normative Ordnungen)
Im Rahmen der Frankfurter Bürger-Universität "50 Jahre in Bewegung – 1968 und die Folgen".
Hinweis: Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort: Campus Westend, PA-Gebäude, Foyer, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt/M.
Lageplan:
https://www.uni-frankfurt.de/38093807/Campus_Westend-pdf.pdf
Veranstalter: Eine Kooperation der Goethe-Universität mit dem Exzellenzcluster »Die Herausbildung normativer Ordnungen« und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Mehr Infos:
https://www.normativeorders.net/de/veranstaltungen/frankfurter-buerger-universitaet/69-veranstaltungen/6081-demokratie-fuer-alle-ist-der-68er-aufbruch-in-gefahr
Do. 24. Mai 2018, 19:00 Uhr, SIEGEN
Jutta Ditfurth: »Haltung und Widerstand«, Vortrag und Diskussion, Universität Siegen, Roter Hörsaal, AR-Campus, Gebäude D (Adolf-Reichwein-Straße 2, 57076 Siegen).
Eintritt: frei.
Die Veranstaltung ist öffentlich, auch Menschen, die nichts mit der Uni zu tun haben, sind herzlich eingeladen.
Für nicht Ortskundige siehe
Blatt 2 des Lageplans, Hörsaal-Gebäude D
Veranstalter: AStA Universität im Rahmen des »festival contre le racisme«
Veranstaltung bei Facebook:
https://www.facebook.com/events/196193014512864/
Die Veranstaltung ist öffentlich! Eintritt frei!
Mi. 23. Mai 2018, 19:30 Uhr, HENNEF (Sieg)
Jutta Ditfurth: »50 Jahre 68er Bewegung«
Ort: Meys Fabrik, Beethovenstr. 21, 53773 Hennef.
Veranstalter: Die Linke OV Hennef (Sieg).
Hinweis: Vorprogramm ab 17:00 Uhr mit politischen Gruppen und Musik.
Die Veranstaltung ist öffentlich! Eintritt frei!
Mehr Infos:
https://www.dielinke-rhein-sieg.de/vor-ort/hennef/
Di. 1. Mai 2018, 18:00 Uhr
10999 Berlin-Kreuzberg, Oranienplatz
Revolutionäre 1. Mai-Demo
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 16:00 Uhr im Café Kuchenkaiser, Oranienplatz 11-13, 10999 Berlin.
Mo. 30. April 2018, 16:00 Uhr
13353 Berlin-Wedding, U-Bahnhof Seestraße
Widerständig und solidarisch im Alltag »ORGANIZE!«
weitere Informationen:
https://haendewegvomwedding.blogsport.eu/?p=2712#more-2712
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 16:00 Uhr an der Fahne der Ökologischen Linken.
Mi. 11. April 2018, 20:00 Uhr, HAMBURG
Jutta Ditfurth: »Rudi Dutschke und Ulrike Meinhof. Geschichte einer politischen Freundschaft«
Szenische Lesung zu 50 Jahre ′68 mit Bildern & Diskussion
Veranstalter*in: konkret Redaktion
Ort: Theater »Polittbüro«, Steindamm 45, 20099 Hamburg.
Eintritt: 15 Euro / ermässigt 10 Euro
Eintrittskarten: Kartentelefon: 040/280 55 467.
VVK: Ohne VVK-Gebühren: an Vorstellungstagen im Polittbüro von 19 – ca. 23 Uhr; Buchladen Männerschwarm, Lange Reihe 102; Buchhandlung im Schanzenviertel, Schulterblatt 55; Buchladen Osterstrasse, Osterstrasse 171. Mit VVK-Gebühren: an allen gängigen Theaterkassen + über www.kartenhaus.de / ticketmaster.
Weg: 6 Min. zu Fuß vom Hbf oder 3 Min. von der U-Bahn-Station Lohmühlenstraße
weitere Infos:
https://www.polittbuero.de/2018/04/11_04.html
Fr. 23. März 2018, 20:00 Uhr FREIBURG
Jutta Ditfurth: »Antisemitismus, Neue Rechte und Querfront«, Vortrag mit Bildern & Diskussion.
Stadttheater, Winterer-Foyer, Bertholdstr. 46, 79098 Freiburg
Veranstaltet von: Respect-Freiburg im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Freiburg (7.-24.3.2018)
Eintritt: 5 Euro
Tickets hier und an der Abendkasse:
https://bz-ticket.de/jutta-ditfurth-antisemitismus-und-die-neue-rechte-winterer-foyer-im-theater-freiburg?d=149201228
Infos über die Internationale Wochen gegen Rassismus:
https://respect-freiburg.net/internationale-wochen-gegen-rassismus-7-24-maerz-2018-in-freiburg/
Zum Inhalt:
Moderne Formen des Antisemitismus, vermeintlich linke Querfronten und völkische Bewegungen haben neuen Auftrieb. Antisemit*innen verstehen einander auf einem Abstraktionsgrad, der 2.000 Jahre gereift ist. Über »den Juden« müssen Antisemit*innen nur noch raunen, sie müssen jüdische Menschen nicht einmal mehr erwähnen, die judenhassende Botschaft wird von ihren Anhänger*innen dennoch begriffen. Alle alten antijüdischen Stereotype haben sich erhalten – bei Nazis und Rechtspopulist*innen ohnehin, versteckter bei sich als Demokraten verstehenden Bürger*innen, aber auch in bestimmten Fraktionen der Linken.
Sa. 3. März 2018, 12:00 Uhr, Berlin
Frieden für Afrin
Gemeinsam gegen die türkischen Angriffe auf Afrin!
12:00 Uhr Kundgebung am Alexanderplatz
Anschließend Großdemonstration
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 11:30 Uhr an der Fahne der Ökologischen Linken am Alexanderplatz, am Haupteingang des SATURN
zu den aktuellen Terminen |
Sa. 16. Dezember 2017 bis So. 17. Dezember 2017:
Köln
Bundeskonferenz der Ökologischen Linken
Unser Schwerpunktthema ist:
Imperialismus, so was von mega-out
Und was hat das mit uns zu tun?
Ort: Naturfreundehaus Köln-Kalk, Kapellenstraße 9a, 51103 Köln-Kalk
Beginn: Samstag 13:00 Uhr
Sa. 2. Dezember 2017, ab 7:00 Uhr, HANNOVER
Proteste gegen den AfD-Parteitag
Stoppt die AfD - Gegen den AfD-Bundesparteitag in Hannover
Ab 7:00 Uhr Blockaden
11:30 Uhr Kundgebung am Theodor-Heuss-Platz
Anschließend Großdemonstration
Abschlusskundgebung am Opernplatz
Aufruf:
https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de/wp-content/uploads/HannoverBPT_Aufruf.pdf
Weitere Informationen:
www.aufstehen-gegen-rassismus.de/hannover
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 11:00 Uhr an der Fahne der Ökologischen Linken am Theodor-Heuss-Platz
Do. 30. November 2017, 19:00 Uhr, HAMBURG
Podiumsdiskussion: "Antisemitismus und Rechtspopulismus"
mit:
- Alexander Häusler (Fachhochschule Düsseldorf, Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus)
- Jutta Ditfurth (Autorin, Soziologin, ÖkoLinX-Antirassistische Linke)
- Wolfgang Seibert (Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Hamburg-Pinneberg, FSK)
- Horst Pöttker (Prof. Uni Hamburg)
Veranstalter: AStA Uni Hamburg
Veranstaltungsort: Uni Hamburg, Von-Melle-Park 9, Hörsaal: VMP9 H
Eintritt: frei
https://antisemitismus-und-rechtspopulismus.info/veranstaltungen/podiumsdiskussion/
Mo. 27. November 2017, 19:00 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr), KÖLN
Jutta Ditfurth: »Den Rechtsruck aushalten lernen?! - Der Aufstieg der AfD und die Rolle der Medien«
Ort: Aula II, Hauptgebäude der Universität zu Köln, Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln
Veranstalter: AStA der Universität zu Köln und Antifa AK Uni Köln
Eintritt: frei
Do. 23. November 2017, 19:00 Uhr (Einlass 18:30), LEIPZIG
Jutta Ditfurth: »Über Querfrontstrategien und Antisemitismus«.
Vortrag & Diskussion.
Ort: WERK 2, Kochstr. 132, 04277 Leipzig
Veranstalter*innen: Antifa Klein-Paris und WERK 2 - Kulturfabrik Leipzig e.V.
Eintritt: frei
Zum Inhalt:
Anlässlich des in diesem Jahr in Leipzig stattfindenden Kongresses des Querfront-Magazins Compact wird die Publizistin Jutta Ditfurth zu Querfront-Strategien der neuen Rechten und deren Antisemitismus sprechen. Dabei soll es vor allem auch um deren Chefredakteur Jürgen Elsässer (Herausgeber des rassistischen, nationalistischen und antisemitischen Magazins Compact), gehen, der früher selbst einmal als Stichwortgeber der Linken galt und mit dem sie sich seit 2014 im Rechtsstreit befindet.
Zur Referentin:
Jutta Ditfurth schreibt politische Kommentare, hält Vorträge, macht Radiosendungen, inszeniert multimediale Vorträge für Theaterbühnen und nimmt gelegentlich an TV-Runden teil. Vor allem aber forscht sie und schreibt Bücher über die deutschen Verhältnisse.
Ihr jüngstes Buch, Der Baron, die Juden und die Nazis. Adliger Antisemitismus (Hoffmann und Campe, 2013/2015), eine kritische historische Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus des Adels von der Romantik bis in die Gegenwart, wurde inzwischen ins Polnische übersetzt.
Mi. 22. November 2017, 19:00 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr), Magdeburg
Jutta Ditfurth: »Moderner Antisemitismus und völkische Querfronten«
Ort: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Hörsaal 6, Gebäude 44, Virchowstr. 16, 39104 Magdeburg
Veranstalterin: Aktionsbündnis BlockMD* |
www.facebook.com/pg/blockmagdeburg
Unterstützer*innen: Linksjugend ['solid] Magdeburg, Landesjugendwerk der AWO Sachsen-Anhalt e.V., DGB Jugend Sachsen-Anhalt, SJD - Die Falken Sachsen-Anhalt, Fachschaftsrat Fakultät für Humanwissenschaften an der Otto-von-Guericke-Universität, Jusos Magdeburg
Eintritt: frei
Sa. 4. November 2017, 12:00 Uhr, Bonn, Münsterplatz
Demonstration zur Weltklimakonferenz
Klima schützen - Kohle stoppen!
Rote Linie gegen Kohle
Aufruf:
https://www.klima-kohle-demo.de/aufruf/
Fr. 3. November 2017 bis So. 5. November, BONN und Rheinisches Braunkohlerevier
Nach der Wahl ist vor der Blockade!
weitere Informationen:
https://www.ende-gelaende.org/de/
Fr. 3. November 2017, 16:00 Uhr bis So. 5. November, München
Antifa-Kongress Bayern
Ort: DGB-Haus, Schwanthalerstr. 64, 80336 München
Fr. 13. Oktober 2017, 18:00 Uhr (Einlass 17:30), Wittenberg
Jutta Ditfurth: »Warum die Juden? Moderner Antisemitismus – von Luther über die völkische Querfront bis zur BDS-Kampagne«.
Aufklärung & Polemik, Vortrag & Diskussion.
Ort: Lutherhotel Wittenberg, Am Alten Bahnhof 3, 06886 Lutherstadt Wittenberg
Eintritt: 5 Euro, Studierende der MLU freier Eintritt
Veranstalter*in: Gesellschaftspolitik e.V.
Unterstützt von:
Zentrale für Politische Bildung Sachsen-Anhalt,
StuRa MLU (Studierendenrat der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg),
alv – alternatives vorlesungsverzeichnis
Zum Inhalt:
Antisemit*innen verstehen einander auf einem Abstraktionsgrad, der 2.000 Jahre gereift ist. Über „den Juden“ müssen Antisemit*innen nur noch raunen, sie müssen jüdische Menschen nicht einmal mehr erwähnen, die judenhassende Botschaft wird von ihren Anhänger*innen dennoch begriffen. Alle alten antijüdischen Stereotype haben sich erhalten – bei Nazis und Rechtspopulist*innen ohnehin, bei sich als Demokraten verstehenden Bürger*innen, aber auch in bestimmten Fraktionen der Linken.
Heute sickern im Schatten der großen rassistischen Welle alle Spielarten des Judenhasses in neue soziale Milieus. Sie schleppen alle alten Formen des Antisemitismus mit sich und die existieren heute alle gleichzeitig: vom christlichen Antijudaismus über den rassistischen und den strukturellen, den schuldabwehrenden bis zum neueren antizionistischen Antisemitismus. Auch die alten Hass-Bilder haben die Jahrhunderte überlebt, manchmal in neuem Gewand: Jüdinnen und Juden als Christusmörder, als fädenziehende Weltherrscher, als Brunnenvergifter und Kindsmörder, als wurzel- und heimatlose Intellektuelle und revolutionäre Kosmopolit*innen. Vieles davon fließt unter dem Dach der antisemitischen BDS-Kampagne zusammen (BDS = Boycott, divestments, sanctions), welche die Existenz Israels angreift.
Di. 3. Oktober 2017, Mainz
Demonstration und Aktionen gegen das Einheitsfest
Mi. 27. September 2017, 19:00 Uhr, Osnabrück
Jutta Ditfurth: »G20 – Was war, was ist, was kommt danach?«, Vortrag & Diskussion.
Ort: Universität Osnabrück, Raum 11/212 (Schloß), Neuer Graben 29.
Ist nach dem G20 alles wie zuvor? Wunden und Erfahrungen, Freude und Zorn bei den Demonstrant*innen; die sind zurück im Alltag - irgendwo in Deutschland, Europa oder Osnabrück.
Wo war die Berichterstattung über den bunten, vielfältigen Protest? Warum hielt die Polizei diesem Protest ein solches Eskalationskonzept entgegen? Von wem ging die Gewalt aus? Hat die protestierende Seite Fehler gemacht? Oder war alles "Aufstand" und "Erfolg"?
Noch eine Frage: Ist antikapitalistischer Widerstand zugleich ein antisemitischer? Und nicht zuletzt: Was bedeuten die G20-Erfahrungen für die Zukunft der Proteste; wie also kann es weitergehen?
Über dies und mehr kann nach dem Vortrag diskutiert werden.
Eine Veranstaltung der Libertären Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}.
Mo. 18. September 2017, 20:00 Uhr, Hamburg
»Ein Staat sieht rot – Vor 40 Jahren begann der Deutsche Herbst«, aus diesem Anlass veranstaltet konkret eine Podiumsdiskussion mit Jutta Ditfurth, Oliver Tolmein, Knut Folkerts.
Ort: Theater »Polittbüro«, Steindamm 45, 20099 Hamburg.
Veranstalter*in: konkret Redaktion
Zum Thema:
In der Märchenstunde des realexistierenden Kapitalismus heißt es, dass in dieser besten aller möglichen Ordnungen jeder Widerstand krank oder böse ist, und wo jeder Widerstand krank oder böse ist, alles bestens ist. Deshalb ist gegen das Kranke und Böse jedes Mittel recht: Prügel, Tränengas, Fußfessel, Präventiv- und Isolationshaft. Der Widerspruch gegen eine bis an die Zähne bewaffnete Staatsmacht müsse gewaltfrei sein, die Reaktion auf den Ausnahmezustand sich strikt ans Grundgesetz halten.
Vor 40 Jahren verweigerten sich die Mitglieder der Roten Armee Fraktion dieser Logik und stellten die Machtfrage. Über die Revolte in nicht-revolutionären Zeiten, die Reaktion der Staatsgewalt und was daraus zu lernen wäre diskutieren Jutta Ditfurth, Oliver Tolmein und Knut Folkerts.
Eintritt: 15,– / erm. 10,– Euro
Fr. 8. September 2017 bis So. 10. September 2017
Hessisch Lichtenau
Grundlagen und Grundbegriffe der politischen Ökonomie/ Positionen zum Antisemitismus
Seminar der Ökologischen Linken
Fr, 8. September 2017
bis 18:00 Uhr: Anreise
19:30 Uhr: Themenabend: „Antisemitismus“
Sa, 9. September 2017
ab 10:00 Uhr: „Was ist eine politökonomische Analyse?“
Kategorien / Dialektik / Materialismus / Revolte und Revolution
im Anschluss Film zum Widerstand der Black-Panther-Bewegung
So, 10. September 2017
ab 10:00 Uhr: Abschlussdiskussion
weitere Informationen und Anmeldung:
www.oekologische-linke.de/dl/dl.pdfa?download=Oekologische-Linke_20170908_Klaka_2017.pdf
Mo. 21. August 2017, 19:00 Uhr, Hannover
Jutta Ditfurth: »G20 – Was war, was ist, was kommt danach?«, Vortrag & Diskussion.
Künstlerhaus Hannover, Sophienstr. 2, 30159 Hannover.
Moderation: Dr. Christine Schwarz, Soziologin, Hannover
Veranstalter*innen: Frauenzentrum Laatzen
In Kooperation mit Stiftung Leben und Umwelt / Heinrich Böll Stiftung Niedersachsen und Kargah e.V.
Eintritt: 8 Euro / 4 Euro ermässigt
Weg: Das Künstlerhaus liegt gleich hinter der Oper und ist von Hauptbahnhof und Kröpcke zu Fuß in 5 Minuten zu erreichen.
Diese Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten!
Zum Thema:
Ist nach dem G20 alles wie zuvor? Wunden und Erfahrungen, Freude und Zorn bei den Demonstrant*innen; die sind zurück im Alltag – irgendwo in Deutschland, Europa oder Hannover.
Wo war die Berichterstattung über den bunten, vielfältigen Protest? Warum hielt die Polizei diesem Protest ein solches Eskalationskonzept entgegen? Von wem ging die Gewalt aus? Hat die protestierende Seite Fehler gemacht? Oder war alles »Aufstand« und »Erfolg«?
Noch eine Frage: Ist antikapitalistischer Widerstand zugleich ein antisemitischer? Und nicht zuletzt: Was bedeuten die G20-Erfahrungen für die Zukunft der Proteste; wie also kann es weitergehen?
Über dies und mehr kann nach dem Vortrag diskutiert werden. Willkommen!
Do. 3. August 2017, 19:00–22:00 Uhr, HAMBURG
Riot on an Empty Street. Der G20-Gipfel und die Folgen
Podiumsdiskussion mit Jutta Ditfurth (Ökologische Linke), Emily Laquer (Interventionistische Linke), Mark Kirrim (TOP Berlin/Ums Ganze) und Lars Quadfasel
Der G20-Gipfel 2017 ist vorbei. Die aufgefahrenen Einsatzhundertschaften haben sich wieder nach Wuppertal und Alsterdorf verzogen. Auch die meisten der Demonstranten und Crashkids sind halbwegs wohlbehalten in ihren Alltag zwischen St. Pauli, Ahrensburg, Paris und Kopenhagen zurückgekehrt.
Der Wiederaufbau des Hamburger Schanzenviertels ist mittlerweile abgeschlossen. 7.000 Bürger und Bürgerinnen strömten nach den Krawallen in den berüchtigten alternativen Szenekiez, fegten Schutt und Asche zusammen und demonstrierten ihre autoritäre Sehnsucht nach Anbiederung und Unterwerfung mit Putzeimer und Besen. Budni und Rewe bedanken sich für die Solidarität. Provinzieller ist Großstadt nicht zu machen.
Der Polizei, einem der gefährlichsten militanten Akteure auf der Straße, werden Blumen überreicht. Ganz Hamburg liebt die Polizei!
In den Medien klingen Hass und Hysterie langsam ab. Und die radikale Linke feiert den „Hamburger Aufstand“ (Ums Ganze). Der herrschenden Politik sei eine „Niederlage auf der Straße“ (Interventionistische Linke) beigebracht worden.
Was ist von alledem zu halten? Woher kommen Hysterie und Hetze gegen die eigentlich zahnlose radikale Linke? Inwiefern war der Krawall politisch? Wie groß ist in Deutschland die Lust am Ausnahmezustand?
Über diese Fragen diskutieren und streiten friedlich: Jutta Ditfurth, Mark Kirrim, Emily Laquer und Lars Quadfasel.
Ort: Hamburg, Uebel & Gefährlich, Feldstraße 66
Eine Veranstaltung der Zeitschrift ‚konkret′
(www.konkret-magazin.de)
und der Untüchtigen (Dissident Garden:
www.dissidentgarden.de
/ Die Untüchtigen:
www.dieuntuechtigen.com)
Eintritt: Eintritt: 5 Euro
Mi. 12. Juli 2017, 23:10–00:25 Uhr, ARD:
»Menschen bei Maischberger«, Gewalt in Hamburg: Warum versagt der Staat? Teilnehmer*innen: Wolfgang Bosbach, Jutta Ditfurth, Gerhard Kirsch, Jan van Aken, Hans-Ulrich Jörges.
Moderation: Sandra Maischberger.
Wiederholungen: Do. 13.7.2017, 00:25–01:40 Uhr, WDR, 08:25–09:40 Uhr, WDR, 21:02–22:15 Uhr, tagesschau24; Fr. 14.7.2017, 02:50–04:03 Uhr, MDR; So. 16.7.2017, 00:05–01:20 Uhr, 3Sat; und: Das Erste Mediathek:
www.daserste.de/unterhaltung/talk/maischberger/videos/gewalt-in-hamburg-warum-versagt-der-staat-video-102.html
Do. 6. Juli 2017 bis Sa. 8. Juli 2017
Hamburg
Aktionen und Demonstrationen gegen den G20-Gipfel
Kontakt für Mitglieder und Sympathisant*innen der Ökologischen Linken: 01515 276 3517
Do. 6. Juli 2017 »G20 WELCOME TO HELL«,
ab 16 Uhr: Auftaktkundgebung, St. Pauli Fischmarkt
ab 19 Uhr: Internationale antikapitalistische Demonstration
Ökologische Linke: Treffpunkt 16:00 Uhr Auftaktkundgebung
Fr. 7. Juli 2017
Aktionstag mit Aktionen am Hafen und Aktionen und Blockaden an der Roten Zone
ab 20 Uhr: Revolutionäre Demo »G20 entern - Kapitalismus versenken!«, Reeperbahn
Ökologische Linke: Treffpunkt 20:00 Uhr
Sa. 8. Juli 2017
ab 11 Uhr: Internationale Großdemonstration, Hauptbahnhof
»Grenzenlose Solidarität statt G20«
Ökologische Linke: Treffpunkt 11:00 Uhr Auftaktkundgebung
weitere Informationen:
https://g20tohell.blackblogs.org
https://www.g20hamburg.org
https://shutdown-hamburg.org
und https://g20-demo.de
Fr. 9. Juni 2017, 18.30–20:00 Uhr, Frankfurt/M.
Protestkundgebung gegen die KOPI-Palästinakonferenz:
»Wir wollen gemeinsam aufstehen gegen die BDS-Bewegung und gegen die Delegitimierung und Dämonisierung des Staates Israel.«
Redner*innen: • Sacha Stawski (Honestly Concerned) • Uwe Becker (CDU) • TBA (Jüdische Gemeinde Frankfurt/M.) • Volker Beck (DIE GRÜNEN) • Michaela Engelmeier (SPD) • Jutta Ditfurth (ÖkoLinX-Antirassistische Liste) • Eldad Beck (Achronot, Israel) • Tibor Luckenbach (Junges Forums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft) • Alon Meyer (Makkabi Deutschland e.V., Jüdische Gemeinde Frankfurt/M.)
Ort: Ökohaus, Kasseler Str. 1a, 60486 Frankfurt/M.
Wegbeschreibung: S 3/4/5/6 Westbahnhof; U6/U7 Leipziger Straße; Bus 16 Adalbertstraße.
Mi. 7. Juni 2017, 19.30 Uhr, Frankfurt/M.
»Boykott Israel: Kritik oder Antisemitismus?«
Die Diskussion zur BDS-Bewegung und die sog. Israelkonferenz in Frankfurt/Main.
Podiumsdiskussion mit:
• Jutta Ditfurth (Stadtverordnete ÖkoLinX-Antirassistische Liste)
• Meron Mendel (Direktor der Bildungsstätte Anne Frank)
• Gabriele Scherle (Pröpstin für Rhein-Main, Evangelische Kirche in Hessen Nassau)
• Moderation: Hanning Voigts (Frankfurter Rundschau)
Eine Veranstaltung der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt/M.
Ort: Ökohaus, Kasseler Str. 1a, 60486 Frankfurt/M.
Wegbeschreibung: S 3/4/5/6 Westbahnhof; U6/U7 Leipziger Straße; Bus 16 Adalbertstraße.
Eintritt: frei
Mehr Infos zur Bildungsstätte Anne Frank:
https://www.bs-anne-frank.de/
Mi. 31. Mai 2017, 19:00, Jena
Jutta Ditfurth: »Warum die Juden?
Moderner Antisemitismus – von Luther über die völkische Querfront bis zur BDS-Kampagne«.
Aufklärung & Polemik, Vortrag & Diskussion.
Ort: Hörsaal 6, Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena, Carl-Zeiss-Straße 3
VeranstalterIn: linksjugend ['solid] Thüringen, linksjugend ['solid] Jena
Eintritt frei
Zum Inhalt:
Antisemit*innen verstehen einander auf einem Abstraktionsgrad, der 2.000 Jahre gereift ist. Über „den Juden“ müssen Antisemit*innen nur noch raunen, sie müssen jüdische Menschen nicht einmal mehr erwähnen, die judenhassende Botschaft wird von ihren Anhänger*innen dennoch begriffen. Alle alten antijüdischen Stereotype haben sich erhalten – bei Nazis und Rechtspopulist*innen ohnehin, bei sich als Demokraten verstehenden Bürger*innen, aber auch in bestimmten Fraktionen der Linken.
Heute sickern im Schatten der großen rassistischen Welle alle Spielarten des Judenhasses in neue soziale Milieus. Sie schleppen alle alten Formen des Antisemitismus mit sich und die existieren heute alle gleichzeitig: vom christlichen Antijudaismus über den rassistischen und den strukturellen, den schuldabwehrenden bis zum neueren antizionistischen Antisemitismus. Auch die alten Hass-Bilder haben die Jahrhunderte überlebt, manchmal in neuem Gewand: Jüdinnen und Juden als Christusmörder, als fädenziehende Weltherrscher, als Brunnenvergifter und Kindsmörder, als wurzel- und heimatlose Intellektuelle und revolutionäre Kosmopolit*innen. Vieles davon fließt unter dem Dach der antisemitischen BDS-Kampagne zusammen (BDS = Boycott, divestments, sanctions), welche die Existenz Israels angreift.
Do. 11. Mai 2017, 19:30 Uhr, ZÜRICH
Jutta Ditfurth: »Warum die Juden?
Moderner Antisemitismus – von Luther über die völkische Querfront bis zur BDS*-Kampagne«.
Aufklärung & Polemik, Vortrag & Diskussion.
Ort: Volkshaus Zürich, Stauffacherstr. 60, CH-8004 Zürich, beim Helvetiaplatz.
VeranstalterIn: Initiative gegen Antisemitismus Zürich
Eintritt: Eintritt: 15 Fr/ermäßigt 8 Fr
Zum Inhalt:
Antisemit*innen verstehen einander auf einem Abstraktionsgrad, der 2.000 Jahre gereift ist. Über „den Juden“ müssen Antisemit*innen nur noch raunen, sie müssen jüdische Menschen nicht einmal mehr erwähnen, die judenhassende Botschaft wird von ihren Anhänger*innen dennoch begriffen. Alle alten antijüdischen Stereotype haben sich erhalten – bei Nazis und Rechtspopulist*innen ohnehin, bei sich als Demokraten verstehenden Bürger*innen, aber auch in bestimmten Fraktionen der Linken.
Heute sickern im Schatten der großen rassistischen Welle alle Spielarten des Judenhasses in neue soziale Milieus. Sie schleppen alle alten Formen des Antisemitismus mit sich und die existieren heute alle gleichzeitig: vom christlichen Antijudaismus über den rassistischen und den strukturellen, den schuldabwehrenden bis zum neueren antizionistischen Antisemitismus. Auch die alten Hass-Bilder haben die Jahrhunderte überlebt, manchmal in neuem Gewand: Jüdinnen und Juden als Christusmörder, als fädenziehende Weltherrscher, als Brunnenvergifter und Kindsmörder, als wurzel- und heimatlose Intellektuelle und revolutionäre Kosmopolit*innen.
• Warum die Juden? Christlicher Antijudaismus als Quelle.
• Luther war die Pest.
• Märchen & Mythos: Romantischer Antisemitismus.
• Kant, Marr und die anderen: Als die Juden zur „Rasse“ gemacht wurden.
• Mörderische Spielarten des modernen Antisemitismus.
• Die Wiederkehr des Völkischen.
• Molotowcocktails gegen eine Synagoge als „Israelkritik“: Antisemitismus in gebildeten Kreisen.
• Vom Niedergang des radikalen Humanismus: Antisemitismus in linken Strömungen.
• Alternativer Antisemitismus a la KenFM: „Israel strebt in Palästina die Endlösung an.“
• „BDS-Kampagne“: christliche Wurzeln, internationale linke Unterstützung. Erklärtes Ziel: die Vernichtung Israels.
• Perspektiven?
* BDS = Boycott, divestments, sanctions. Gemeint ist der umfassende Boykott Israels.
Mo. 1. Mai 2017, 18:00 Uhr
10999 Berlin-Kreuzberg, Oranienplatz
Revolutionäre 1. Mai-Demo
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 16:00 Uhr im Café Kuchenkaiser, Oranienplatz 11-13, 10999 Berlin.
So. 30. April 2017, 16:00 Uhr
13353 Berlin-Wedding, U-Bahnhof Leopoldplatz
Antikapitalistische-Demo »ORGANIZE!«
weitere Informationen:
https://organizeberlin.blogsport.eu/
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 15:30 Uhr am Cafe Leo auf dem Leopoldplatz
Mi. 15. März 2017, 19:00 Uhr, WIEN, „100 Jahre Russische Revolution“,
Podiumsdiskussion mit: Jutta Ditfurth (ÖkoLinX-ARL, Frankfurt/M), Silvia Nossek (Grüne, Mosaik, Wien), Tamara Ehs (Politologin, Wien). Moderation: Sarah Pansy (BLATTLINIE Redaktion).
Ort: Sargfabrik, Goldschlagstr. 169, 1140 Wien
Veranstalter*innen: Junge Grüne. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Grünen Bildungswerkstatt Wien statt.
Anlass ist die Präsentation des Heftes BLATTLINIE: „100 Jahre Russische Revolution“. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion wollen wir bei einem feierlichen Buffet und tanzbarer Musik auf das Jubiläum des Russischen Revolutionsjahres anstoßen.
Aus Programm-Text: Mit BLATTLINIE, „dem neuen Theorie- und Debattenmagazin der Jungen Grünen, wollen wir Debatten über die politischen Fragen unserer Zeit einen Ort geben. Nun ist die 1. Ausgabe endlich da: 100 Jahre Russische Revolution ist unser Schwerpunkt. Vieles wird sich um die Bedeutung von Utopie für Politik damals wie heute drehen.
Die Podiumsdiskussion wird thematisch an die Ausgabe anschließen. Für uns stehen folgende Fragen im Fokus: Politik wirkt heute oft sehr technisch oder als ewiger Abwehrkampf. Wohin sind die großen Utopien früherer sozialer Bewegungen verschwunden? Was waren das für politische Erzählungen, und wie utopisch waren sie? Welche Utopie brauchen die Grünen, welche politischen Erzählung braucht eine linke Kraft?“
Veranstaltung bei Facebook:
https://www.facebook.com/events/423623914644588/
Mi. 1. März 2017, 20:00 Uhr (Einlaß: 19:30 Uhr), HAMBURG,
Jutta Ditfurth: »Warum die Juden?
Moderner Antisemitismus – von Luther über die völkische Querfront bis zur BDS*-Kampagne«.
Aufklärung & Polemik, Vortrag & Diskussion.
Ort: Theater »Polittbüro«, Steindamm 45, 20099 Hamburg.
Zum Inhalt:
Antisemit*innen verstehen einander auf einem Abstraktionsgrad, der 2.000 Jahre gereift ist. Über „den Juden“ müssen Antisemit*innen nur noch raunen, sie müssen jüdische Menschen nicht einmal mehr erwähnen, die judenhassende Botschaft wird von ihren Anhänger*innen dennoch begriffen. Alle alten antijüdischen Stereotype haben sich erhalten – bei Nazis und Rechtspopulist*innen ohnehin, bei sich als Demokraten verstehenden Bürger*innen, aber auch in bestimmten Fraktionen der Linken.
Heute sickern im Schatten der großen rassistischen Welle alle Spielarten des Judenhasses in neue soziale Milieus. Sie schleppen alle alten Formen des Antisemitismus mit sich und die existieren heute alle gleichzeitig: vom christlichen Antijudaismus über den rassistischen und den strukturellen, den schuldabwehrenden bis zum neueren antizionistischen Antisemitismus. Auch die alten Hass-Bilder haben die Jahrhunderte überlebt, manchmal in neuem Gewand: Jüdinnen und Juden als Christusmörder, als fädenziehende Weltherrscher, als Brunnenvergifter und Kindsmörder, als wurzel- und heimatlose Intellektuelle und revolutionäre Kosmopolit*innen.
• Warum die Juden? Christlicher Antijudaismus als Quelle.
• Luther war die Pest.
• Märchen & Mythos: Romantischer Antisemitismus.
• Kant, Marr und die anderen: Als die Juden zur „Rasse“ gemacht wurden.
• Mörderische Spielarten des modernen Antisemitismus.
• Die Wiederkehr des Völkischen.
• Molotowcocktails gegen eine Synagoge als „Israelkritik“: Antisemitismus in gebildeten Kreisen.
• Vom Niedergang des radikalen Humanismus: Antisemitismus in linken Strömungen.
• Alternativer Antisemitismus a la KenFM: „Israel strebt in Palästina die Endlösung an.“
• „BDS-Kampagne“: christliche Wurzeln, internationale linke Unterstützung. Erklärtes Ziel: die Vernichtung Israels.
• Perspektiven?
* BDS = Boycott, divestments, sanctions. Gemeint ist der umfassende Boykott Israels.
Jutta Ditfurth im Polittbüro: Sie ist seit acht Jahren regelmäßig unser Gast. Ulrike Meinhof (2009), Zeit des Zorns (2010), Pariser Commune (2010), Die Grünen (2011), Autobiografie (2011), Worum es geht (2012), Adliger Antisemitismus (2014), Antisemitismus & Querfront (2015), Anna Seghers (2015), Nie wieder Deutschland (2016)
Eintritt: 15 Euro / ermäss. 10 Euro
Eintrittskarten: Kartentelefon: 040/280 55 467.
VVK: Ohne VVK-Gebühren: an Vorstellungstagen im Polittbüro von 19 – ca. 23 Uhr; Buchladen Männerschwarm, Lange Reihe 102; Buchhandlung im Schanzenviertel, Schulterblatt 55; Buchladen Osterstrasse, Osterstrasse 171. Mit VVK-Gebühren: an allen gängigen Theaterkassen + über www.kartenhaus.de / ticketmaster.
Weg: 6 Min. zu Fuß vom Hbf oder 3 Min. von der U-Bahn-Station Lohmühlenstraße
Sa. 28. Januar 2017, 18:30–21:00 Uhr WIEN. Jutta Ditfurth bei Podiumsdiskussion:
„Hurra, die Welt geht unter?“. Podiumsdiskussion zu Strategien und Antworten der radikalen Linken in Zeiten von Rechtsruck und Krise.
Weitere Teilnehmer*innen: Lukas Oberndorfer (Mosaik – Politik neu zusammensetzen, Wien); Das Kollektiv (Bremen); Vertreter*innen des …Ums Ganze-Bündnisses.
Veranstalter*innen: Autonome Antifa Wien, Plattform Radikale Linke
Geänderter Veranstaltungsort: Hörsaal A, Campus der Universität Wien, Hof 2, Spitalgasse 2, 1090 Wien
Eintritt: frei
Veranstaltung bei Facebook:
https://www.facebook.com/events/1111513965661749/
Mehr Infos:
https://zeit.diebin.at/events/2143
zu den aktuellen Terminen |
Sa. 17. Dezember 2016 bis So. 18. Dezember 2016:
Köln
Bundeskonferenz der Ökologischen Linken
Unser Schwerpunktthema ist:
Kann der Kampf gegen Antisemitismus, gegen Irrationalismus ohne antikapitalistische Orientierung erfolgreich sein?
Ort: Naturfreundehaus Köln-Kalk, Kapellenstraße 9a, 51103 Köln-Kalk
Beginn: Samstag 13:00 Uhr
Mo. 12. Dezember 2016, 20:00 Uhr, Oldenburg
Jutta Ditfurth: "Moderner Antisemitismus von Luther über die völkische Querfront bis zum BDS", Vortrag & Diskussion.
Ort: Universität Oldenburg, Raum A14 1-102, Ammerländer Heerstr./Uhlhornsweg, 26129 Oldenburg
Veranstalter: AStA der Carl von Ossietzky Universität
Eintritt frei!
Fr. 18. bis So. 20. November 2016, Frankfurt, Studierendenhaus Bockenheim, Festsaal
Beginn: Freitag 14:00 Uhr
Gründungskongress Unter_bau
Die Uni von morgen aufbauen: Bald ist es soweit. Nach längerer Vorarbeit geht das vielleicht ambitionierteste Hochschulprojekt in Deutschland an den Start. Im November kommen Angehörige unterschiedlicher Status- und Beschäftigtengruppen an der Goethe-Uni zusammen, um eine alternative Hochschulgewerkschaft zu gründen. Am Ende des dreitägigen Programms soll eine schlagkräftige Organisation stehen, die der Neoliberalisierung der Hochschule nicht nur etwas entgegensetzen kann, sondern sie perspektivisch auch sozial auszurichten vermag.
Nähere Informationen
https://unterbau.org/gruendungskongress/
So. 30. Oktober 2016, 11:00 Uhr, Wiesbaden, Hauptbahnhof
Kundgebung und Demonstration
Gemeinsam, entschlossen, bunt und queer auf die Straße! »Demo für Alle« unmöglich machen – am 30. Oktober und jeden Tag!
Kommt zum gemeinsamen Zugtreffpunkt gegen die »Demo für Alle«:
30.10.2016, 9:45 Uhr, Hauptbahnhof Frankfurt, Infopoint
Zug: S1, Gleis 103, Hauptbahnhof tief, 10:12 Uhr
Mo. 3. Oktober 2016, Dresden
Demonstration und Aktionen gegen das Einheitsfest
Kundgebung:
09:00–16:00 Uhr: Kundgebung in Solidarität mit allen Geflüchteten
Ort: Arthesischer Brunnen (Albertplatz)
Programm: Küche für Alle, Redebeiträge, Ausstellung
Dezentrale Aktionen gegen die Einheitsfeierlichkeiten in Dresden:
Achtet auf Ankündigungen!
So. 2. Oktober 2016, Dresden
Vorabend – Demonstration „Solidarity without limits – Nationalismus ist keine Alternative“
Start: 16:00 Uhr, Nürnberger Platz (Südvorstadt)
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 16:00 Uhr an der Fahne der Ökologischen Linken.
Do. 22.9.2016, 20:30 Uhr (Einlass: 20:00 Uhr), GÖTTINGEN, Jutta Ditfurth: "Rechtsruck, Antisemitismus und völkische Querfront", Vortrag & Diskussion.
Ort: Kino Lumière, Geismarlandstraße 19, 37083 Göttingen
Veranstalter: Theaterkeller, unterstützt durch Antifaschistische Linke Göttingen, Café Kollektiv Kabale, Association Progrès, Redical M, AStA der Universität Göttingen, sub_way
Eintritt frei!
Zum Inhalt: 71 Jahre nach der Befreiung vom NS-Faschismus breitet sich in Deutschland die größte völkisch-antisemitisch-rassistische Bewegung seit 1945 aus. Die 'Pegidas' – und als ihr parlamentarischer Arm die AfD – bringen abertausende 'besorgte Bürger' auf die Straße, an die Universitäten und in die Parlamente. Ihre Praxis sind rassistische Mobilisierungen gegen Migrant*innen. Sie eint der Bezug auf das 'Volk', das sich von 'Überfremdung' bedroht sieht und dafür oft auch antisemitische 'Erklärungen' findet. Teile der Mittelschicht reagieren auf die Weltwirtschaftskrise mit Überlebens- oder Abstiegsängsten, durch die Flucht in Rassismus, Antisemitismus und ins Autoritäre.
In dieser für Außenstehende unübersichtlichen Gemengelage entstanden Querfronten vom rechten, teils offen faschistischen Lager in die nationale, autoritäre Linke - auch in Teile der Linkspartei. Ein Vorläufer waren die antisemitisch durchsetzten, vermeintlich linken 'Mahnwachen für den Frieden' und der sog. 'Friedenswinter', bei denen rechts und links kaum eine Rolle mehr spielte. Ihre vermeintliche Forderung nach Frieden nutzte dem Aufbau der völkischen Bewegung.
Veranstaltungsseite bei Facebook:
https://www.facebook.com/events/1391238097558875
Sa. 17. September 2016, 12:00 Uhr, Berlin, S-Bhf. Anhalter Bahnhof
Demonstration: „Marsch für das Leben“? – What the fuck!
Euer Schweigen könnt ihr euch schenken! Lieber Feminismus feiern!
Sa. 10. September 2016, 14:00 Uhr, Berlin, Platz der Luftbrücke
Demonstration: Mieten–Stop–Demo
Gemeinsam gegen Verdrängung, Verarmung und den Ausverkauf der Stadt
Sa. 3. September 2016, 14:00 Uhr, Berlin, Adenauerplatz
Demonstration: Aufstehen gegen Rassismus!
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 13:00 Uhr im Bäcker Wiedemann am Adenauerplatz, Kurfürstendamm 165, 10709 Berlin.
Di. 9. August 2016, 8:00 Uhr, Berlin, M99
Manteuffelstr. 99, Berlin-Kreuzberg
Zwangsräumung von HG/M99 verhindern!
Di. 9. August 2016, 18:30 Uhr, Berlin, Kottbusser Tor
Abenddemo
Sa. 16. Juli 2016, ab 14:00 Uhr, Augsburg
Jutta Ditfurth: "Antisemitismus und die völkische Querfront ", Vortrag & Diskussion – im Rahmen des Friedensfests MUT und innerhalb der Redereihe „Zusammen leben. – Augsburger Reden zu Vielfalt und Frieden in der Gesellschaft“.
Ort: Filmsaal im Zeughaus, Zeugplatz 4, 86150 Augsburg
Veranstalter: Friedensbüro im Kulturamt der Stadt Augsburg
Moderation: Sammy Khamis
Eintritt: 5€ (3€ ermässigt)
Sa. 2. Juli 2016, ab 13:30 Uhr, Berlin
Aktionen gegen den antisemitischen Al-Quds-Aufmarsch in Berlin
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 13:30 Uhr am Adenauerplatz, 10629 Berlin.
Do. 23.6.2016, 19:30 Uhr, LUDWIGSBURG, Jutta Ditfurth: "Rechtsruck, Antisemitismus und völkische Querfront", Vortrag & Diskussion.
Ort: Vereinsheim des KSV Hoheneck, Kugelberg, 71642 Ludwigsburg.
Veranstalter: ÖkoLinX-Antirassistische Linke im Gemeinderat Ludwigsburg
Eintritt frei!
Zum Inhalt: 71 Jahre nach der Befreiung vom NS-Faschismus breitet sich in Deutschland die größte völkisch-antisemitisch-rassistische Bewegung seit 1945 aus. Die 'Pegidas' – und als ihr parlamentarischer Arm die AfD – bringen abertausende 'besorgte Bürger' auf die Straße, an die Universitäten und in die Parlamente. Ihre Praxis sind rassistische Mobilisierungen gegen Migrant*innen. Sie eint der Bezug auf das 'Volk', das sich von 'Überfremdung' bedroht sieht und dafür oft auch antisemitische 'Erklärungen' findet. Teile der Mittelschicht reagieren auf die Weltwirtschaftskrise mit Überlebens- oder Abstiegsängsten, durch die Flucht in Rassismus, Antisemitismus und ins Autoritäre.
In dieser für Außenstehende unübersichtlichen Gemengelage entstanden Querfronten vom rechten, teils offen faschistischen Lager in die nationale, autoritäre Linke - auch in Teile der Linkspartei. Vorläufer waren die antisemitisch durchsetzten, vermeintlich linken 'Mahnwachen für den Frieden' und der sog. 'Friedenswinter', bei denen rechts und links kaum eine Rolle mehr spielte. Ihre vermeintliche Forderung nach Frieden nutzte dem Aufbau der völkischen Bewegung.
15 Prozent für die AfD bei der Landtagswahl, regelmäßige Veranstaltungen einer „Reichsbürger“-Gruppe sowie zunehmend rassistische Schmierereien und Aufkleber zeigen, dass der gesellschaftliche Rechtsruck auch in Ludwigsburg angekommen ist.
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Ludwigsburger Bahnhof:
Buslinie 427 Richtung Hoheneck Heilbad bis zur Haltestelle Bottwartalstraße. Straße überqueren und in Fahrtrichtung weiterlaufen bis ihr auf der linken Seite das Hotel und Restaurant "Krauthof" seht. Am Krauthof vorbei und direkt nach dem Parkplatz links abbiegen. Dem Weg folgen, bis ihr an der Vereinsgaststätte angekommen seid.
Die Busse fahren bis Mitternacht.
Zusätzlich wird es ein Autoshuttle vom Bahnhof direkt zum Veranstaltungsort geben. Nähere Infos dazu folgen noch.
Veranstaltungsseite bei Facebook:
https://www.facebook.com/events/1749894568587765/
Di. 14.6.2016, 20:00 Uhr, FREIBURG, Jutta Ditfurth: "Antisemitismus und die völkische Querfront in Freiburg und anderswo", Vortrag & Diskussion. Ort: Vorderhaus - Kultur in der Fabrik, Habsburgerstr. 9, 79104 Freiburg/Breisgau
Veranstalter: JPG-Fraktion Freiburg.
Eintritt frei!
Zur Vorbereitung Interview in der Zeitung am Samstag (ZaS) Freiburg:
https://issuu.com/zas-freiburg/docs/160611_ausgabe204
Zum Inhalt: 71 Jahre nach der Befreiung vom NS-Faschismus breitet sich in Deutschland die größte völkisch-antisemitisch-rassistische Bewegung seit 1945 aus. Die 'Pegidas' – und als ihr parlamentarischer Arm die AfD – bringen abertausende 'besorgte Bürger' auf die Straße, an die Universitäten und in die Parlamente. Ihre Praxis sind rassistische Mobilisierungen gegen Migrant*innen. Sie eint der Bezug auf das 'Volk', das sich von 'Überfremdung' bedroht sieht und dafür oft auch antisemitische 'Erklärungen' findet. Teile der Mittelschicht reagieren auf die Weltwirtschaftskrise mit Überlebens- oder Abstiegsängsten, durch die Flucht in Rassismus, Antisemitismus und ins Autoritäre. Zwar hatten wir in Freiburg das Glück von Pegida Demonstrationen verschont zu bleiben, doch die teilweisen hohen Ergebnise für die AfD zeigen auf, dass es auch in Freiburg genügend Menschen gibt, die sich in dieser rechten politischen Bewegung sehr wohl fühlen.
In dieser für Außenstehende unübersichtlichen Gemengelage entstanden Querfronten vom rechten, teils offen faschistischen Lager in die nationale, autoritäre Linke - auch in Teile der Linkspartei. Vorläufer waren die antisemitisch durchsetzten, vermeintlich linken 'Mahnwachen für den Frieden', die auch in Freiburg regelmäßig erst auf dem Kartoffelmarkt und danach auf dem Augustinerplatz teilweise über 150 Menschen mobilisieren konnten, und der sog. 'Friedenswinter', bei denen rechts und links kaum eine Rolle mehr spielte. Ihre vermeintliche Forderung nach Frieden nutzte dem Aufbau der völkischen Bewegung.
Veranstaltungsinfos bei Facebook:
https://www.facebook.com/events/272187946467066/
Di. 31.5.2016, 18:30 Uhr, DUISBURG. Jutta Ditfurth: "Antisemitismus und völkische Querfront", Vortrag & Diskussion. Ort: Campus Uni Duisburg, Audimax LX 1205, "Bereich L", Lotharstraße, 47057 Duisburg.
Zum Inhalt: 71 Jahre nach der Befreiung vom NS-Faschismus breitet sich in Deutschland die größte völkisch-antisemitisch-rassistische Bewegung seit 1945 aus. Die 'Pegidas' – und als ihr parlamentarischer Arm die AfD – bringen abertausende 'besorgte Bürger' auf die Straße, an die Universitäten und in die Parlamente. Ihre Praxis sind rassistische Mobilisierungen gegen Migrant*innen. Sie eint der Bezug auf das 'Volk', das sich von 'Überfremdung' bedroht sieht und dafür oft auch antisemitische 'Erklärungen' findet. Teile der Mittelschicht reagieren auf die Weltwirtschaftskrise mit Überlebens- oder Abstiegsängsten, durch die Flucht in Rassismus, Antisemitismus und ins Autoritäre.
In dieser für Außenstehende unübersichtlichen Gemengelage entstanden Querfronten vom rechten, teils offen faschistischen Lager in die nationale, autoritäre Linke - auch in Teile der Linkspartei. Ein Vorläufer waren antisemitisch durchsetzten, vermeintlich linken 'Mahnwachen für den Frieden' und der sog. ′Friedenswinter′, bei denen rechts und links kaum eine Rolle mehr spielte. Ihre vermeintliche Forderung nach Frieden nutzte dem Aufbau der völkischen Bewegung.
Veranstalter: AStA Universität Duisburg-Essen
der Eintritt ist frei!
Weg: Bus 924, 933 Haltestelle Universität
Lageplan:
https://www.uni-due.de/imperia/md/content/dokumente/lageplaene/gebaeudeuebersicht_duisburg.pdf
So. 1. Mai 2016, 10:00 Uhr
10178 Berlin-Mitte, Hackescher Markt
DGB-Demo
So. 1. Mai 2016, 18:00 Uhr
10999 Berlin-Kreuzberg, Oranienplatz
Revolutionäre 1. Mai-Demo
Aufklärung über antizionistischen Antisemitismus im 1. Mai Bündnis
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 16:00 Uhr im Café Kuchenkaiser, Oranienplatz 11-13, 10999 Berlin.
Sa. 30. April 2016, 16:30 Uhr
13353 Berlin-Wedding, U-Bahnhof Osloer Str.
Antikapitalistische-Demo »Organize!«
Sa. 30. April 2016, ab 7:00 Uhr, STUTTGART
Aktionen und Demonstration gegen den AfD-Bundesparteitag in Stuttgart
Die Ökologische Linke und Sympathisant*innen treffen sich um 7:00 Uhr am Eingang des Wyndham Stuttgart Airport Messe Hotel, Flughafenstraße 51, 70629 Stuttgart.
Di. 19.4.2016, 19:00 Uhr, JENA. Jutta Ditfurth: "Die antisemitische Querfront", Vortrag & Diskussion. Ort: Hörsaal 6, Uni Jena, Carl-Zeiss-Str. 3.
Worum es geht: 71 Jahre nach der Befreiung vom NS-Faschismus breitet sich in Deutschland die größte völkisch-rassistische Bewegung seit 1945 aus. Die 'Pegidas' – und als ihr parlamentarischer Arm die AfD – bringen abertausende 'besorgte Bürger' auf die Straße, an die Universitäten und in die Parlamente. Ihre Praxis sind rassistische Mobilisierungen gegen Migrant*innen. Sie eint der Bezug auf das 'Volk', das sich von 'Überfremdung' bedroht sieht und dafür oft auch antisemitische 'Erklärungen' findet. Teile der Mittelschicht reagieren auf die Weltwirtschaftskrise mit Überlebens- oder Abstiegsängsten, durch die Flucht in Rassismus, Antisemitismus und ins Autoritäre.
In dieser für Außenstehende unübersichtlichen Gemengelage entstanden Querfronten über die 'Mitte' hinweg, einerseits ins offen faschistische Lager und andererseits in die nationale, autoritäre Linke - auch in Teile der Linkspartei. Ähnliches war auch bei einem Vorläufer, den antisemitisch durchsetzten, vermeintlich linken 'Mahnwachen für den Frieden' zu beobachten, bei denen rechts und links plötzlich keine Rolle mehr zu spielen schien. Ihre angebliche Forderung nach Frieden nutzte dem Versuch des Aufbaus dieser völkischen Bewegung.
Veranstalter: linksjugend [′solid] Thüringen, linksjugend [′solid] Jena, gefördert durch den Freistaat Thüringen
Eintritt frei
Mo. 21.3.2016, 19:30 Uhr, SALZBURG (Österreich),
Jutta Ditfurth „Nach Pegida?“
Welche neuen Formen völkischen Denkens auf uns zukommen.
Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ) im Stadtwerk
Strubergasse 18, A-5020 Salzburg
Anmeldung: www.montagsrunden.org
Eintritt: EUR 5,- (nur AK)
In Deutschland, aber auch anderswo in Europa, vermischen sich rechtsextreme, populistische und andere Denkweisen zu einer neuen Mixtur. Antisemitismus und anti-politische Einstellungen spielen dabei eine wichtige Rolle. Jutta Ditfurth (Publizistin und Aktivistin) beobachtet und analysiert diese Entwicklung seit langem, sie stellt sich den daraus entstehenden Bewegungen auch entgegen. In einem Impulsreferat gibt sie einen Überblick über diese Entwicklungen; anschließend Diskussionsmöglichkeit.
ARGE vortrag – Koveranstaltung mit FB Geschichte/Univ.Sbg., Renner-Institut Sbg. und der Robert-Jungk-Bibliothek f. Zukunftsfragen.
Jutta Ditfurth: Anna Seghers Siebtes Kreuz in Frankfurt
– Vortrag, Bilder, Gespräch –
Mo. 29.2.2016, 20:00 Uhr, FRANKFURT/M.,
Landungsbrücken Frankfurt
Gutleutstr. 294, 60327 Frankfurt/Main
– Eintritt frei! –
Do. 3.3.2016, 20:00 Uhr, FRANKFURT/M.,
Theater Willy Praml Naxoshalle
Waldschmidtstr. 19, 60316 Frankfurt/Main
– Eintritt frei! –
Zum Inhalt: Frankfurt am Main 1937. Sieben Männer fliehen aus dem Konzentrationslager Westhofen bei Worms. Der Lagerkommandeur lässt sieben Kreuze aufstellen, für jeden Flüchtigen eines an dem er aufgehängt werden soll. Georg Heisler, ein Frankfurter Arbeiter, war drei Jahre im KZ gefangen gewesen und war gefoltert worden. Er flieht nach Frankfurt, wo er einmal gelebt und gearbeitet hatte. Der Gejagte durchstreift die veränderte Stadt. Er sucht frühere Freund*innen und Genoss*innen, die ihn verstecken und ihm bei seiner Flucht aus Deutschland helfen können. Haben sie sich seit 1933 verändert? Woran sind diejenigen zu erkennen, die sich dem NS-Faschismus nicht unterworfen haben? Wem kann er vertrauen?
Grundlage des Vortrags ist das Buch von Anna Seghers: "Das siebte Kreuz", 1938ff. Seghers schreibt am Ende ihres Buchs: "Wir fühlten alle, wie tief und furchtbar die äußeren Mächte in den Menschen hineingreifen können, bis in sein Innerstes, aber wir fühlten auch, dass es im Innersten etwas gab, das unangreifbar war und unverletzbar."
Jutta Ditfurth erzählt, liest, zeigt Bilder aus dem Frankfurt der späten 1930er Jahre und diskutiert anschließend mit den Zuschauer*innen.
Veranstalterin: ÖkoLinX-Antirassistische Liste
www.oekolinx-arl.de
Facebook:
ÖkoLinX-Antirassistische Liste
Twitter:
@ÖkoLinX_ARL
Mehr Informationen und Wegbeschreibungen:
1.) Landungsbrücken
https://www.landungsbruecken.org/de/
ÖPNV:
- Bus 37 vom Hbf bis Haltestelle Johanna-Kirchner-AHZ (hält direkt vor dem Tor).
- oder S-Bahnen 3 bis 6, Haltestelle Galluswarte (10 Min. Fussweg über die Camberger Brücke, rechts halten - voilà)
2.) Naxoshalle:
ÖPNV:
- Straßenbahn Linie 14 bis Waldschmidtstraße
- oder U4 bis Merianplatz
Zugang über die Waldschmidtstraße, gegenüber dem Mouson Turm
Mo. 22.2.2016, 18:00 Uhr, FRANKFURT/MAIN. Jutta Ditfurth: "Querfront, Antisemitismus und die deutsche Linke". Vortrag & Diskussion im Random White House, IG Farben Campus Uni
Zum Inhalt: 70 Jahre nach der Befreiung vom NS-Faschismus breitet sich in Deutschland die größte völkisch-rassistische Bewegung seit 1945 aus. Die 'Pegidas' – und als ihr parlamentarischer Arm die AfD – bringen abertausende 'besorgte Bürger' auf die Straße. Ihre Praxis sind rassistische Mobilisierungen gegen Migrant*innen. Sie eint der Bezug auf das 'Volk', das sich von 'Überfremdung' bedroht sieht und dafür oft auch antisemitische 'Erklärungen' findet. Teile der Mittelschicht reagieren auf die Krise, auf Überlebens- oder Abstiegsängste, durch Flucht in Rassismus, Antisemitismus und ins Autoritäre. Dabei entstehen Querfronten über die 'Mitte' hinweg, einerseits ins offen faschistische Lager und andererseits in die nationale, autoritäre Linke, was auch bei den antisemitisch durchsetzten, vermeintlich linken 'Mahnwachen für den Frieden' zu beobachten war, bei denen rechts und links plötzlich keine Rolle mehr zu spielen schien. Die angebliche Forderung nach Frieden diente hier dem Versuch des Aufbaus einer völkischen Bewegung.
Wegbeschreibung: Random White House im ehemaligen Bauleitgebäude auf dem IG-Farben-Campus (Wiese vor dem Institut Psychologie, Erziehungswissenschaften und Gesellschaftswissenschaften/PEG - Gebäude Nr. 12 auf der Karte).
Link zur Karte vom Uni-Gelände plus ÖPNV-Haltestellen:
https://www.uni-frankfurt.de/38093807/Campus_Westend-pdf.pdf
Link zur Veranstaltung bei Facebook:
https://www.facebook.com/events/1584212388467857/
Link zum Projekt Random White House:
https://www.facebook.com/randomwhitehouse/
Do. 14.1.2016, 17:00 Uhr, FRANKFURT
Glauburgstr. 1
Kundgebung vor dem Explora-Museum, dem rassistischsten Museum in Frankfurt/M
Rassismus ist keine Kultur, sondern ein Verbrechen
Nähere Informationen:
Facebook ÖkoLinX-Antirassistische Liste
Mi. 13.1.2016, 20:00 Uhr (Einlaß: 19:30 Uhr), HAMBURG,
»NIE WIEDER DEUTSCHLAND! –
… alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist« (Marx)
mit: Thomas Ebermann und Jutta Ditfurth,
Vorträge & Diskussion.
Ort: Theater »Polittbüro«, Steindamm 45, 20099 Hamburg.
Jutta Ditfurth erzählt, woher das Deutsche Reich kam, warum es im 20. Jahrhundert wurde, was es war und warum man Deutschland verraten muss, wenn man die Sache mit der umfassenden Emanzipation des Menschen ernst meint.
Thomas Ebermann sagt: Deutschland ist zum Hegemon der EU geworden und die deutsch dominierte EU, wie geplant, zum weltpolitischen Herausforderer der USA (und Antipoden Chinas). Aber alles nach Plan läuft auch nicht.
Thomas Ebermann (politischer Publizist, Dramaturg, Hamburg)
Jutta Ditfurth (Autorin, ÖkoLinX-Antirassistische Liste, Frankfurt/M)
https://www.jutta-ditfurth.de
Eintritt: 15 Euro / ermäss. 10 Euro
Eintrittskarten: Kartentelefon: 040/280 55 467.
VVK: Ohne VVK-Gebühren: an Vorstellungstagen im Polittbüro von 19 – ca. 23 Uhr; Buchladen Männerschwarm, Lange Reihe 102; Buchhandlung im Schanzenviertel, Schulterblatt 55; Buchladen Osterstrasse, Osterstrasse 171. Mit VVK-Gebühren: an allen gängigen Theaterkassen + über www.kartenhaus.de / ticketmaster.?
Weg: 6 Min. zu Fuß vom Hbf oder 3 Min. von der U-Bahn-Station Lohmühlenstraße
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Di. 15. Juli 2014, 19:00 Uhr Bericht von der Verantaltung: https://www.jutta-ditfurth.de/allgemein/News.htm#news23
Mi. 24. September 2014, 19:30 Uhr
Fr. 3. Oktober 2014, 14:00 Uhr
Do. 27. November 2014, 18:00 Uhr
Sa. 13. Dezember 2014 bis So. 14. Dezember 2014: |
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Do. 3. Januar 2013, 12:05–12:55 Uhr
Mi. 23. Januar 2013, 18:30 Uhr
Mo. 4. März 2013, 19:30 Uhr
Sa. 13. April 2013, 13:00 Uhr
Di. 23. April 2013, 18:00 Uhr
Di. 30. April 2013, 20:30 Uhr
Mi. 1. Mai 2013, 18:00 Uhr
Mi. 1. Mai 2013
Fr. 3. Mai 2013, 19:00 Uhr
Sa. 4. Mai 2013, 21:00–23:00 Uhr
Sa. 25. Mai 2013, 14:00 Uhr
So. 26. Mai 2013, 16:00 Uhr
Do. 3. Oktober 2013, 14:00 Uhr
Sa. 19. Oktober 2013, 14:30 Uhr
Do. 21. November 2013, 19:00 Uhr
Sa. 14. Dezember 2013 bis So. 15. Dezember 2013:
Mo. 16. Dezember 2013, 20:00 Uhr |
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Sa. 14. Januar 2012, 18:00 Uhr
Sa. 21. Januar 2012, 13:00 Uhr
Mi. 1. Februar 2012, 19:30 Uhr
Sa. 3. März 2012, 13:00 Uhr
Sa. 18. Februar 2012
Mi. 14. März 2012, 20:00 Uhr
Sa. 31. März 2012, 12:30 Uhr
Sa. 31. März 2012, 14:00 Uhr
Do. 26. April 2012, 19:30 Uhr
Di. 1. Mai 2012, 18:00 Uhr
Sa. 5. Mai 2012, 11:00 – 17:00 Uhr
wir weisen außerdem hin auf:
Sa. 19. Mai 2012, 12:05 Uhr
Di. 5. Juni 2012
Mo. 11. Juni 2012, 15:00–17:00 Uhr
Di. 19. Juni 2012, 20:15 Uhr
Fr. 20. Juli 2012, 17:00 Uhr
Sa. 25. August 2012
Rassismus tötet!
Di. 2. Oktober 2012, 17:00 Uhr
Di. 2. Oktober 2012, 19:00 Uhr
Mi. 3. Oktober 2012, 14:30 Uhr
Sa. 10. November 2012, 11:00 – 17:30 Uhr
Fr. 23. November 2012, 18:00 Uhr
Di. 27. November 2012, 18:00 Uhr
Do. 29. November 2012, 23:10–24:00 Uhr
Sa. 1. Dezember 2012, 16:00–17:30 Uhr
Sa. 15. Dezember 2012 bis So. 16. Dezember 2012: |
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Do. 27. Januar 2011, 20:00 Uhr
Sa. 19. Februar 2011
So. 20. Februar 2011, 18:00 Uhr
So. 27. Februar 2011, 19:00 Uhr
Mi. 9. März 2011, 20:00 Uhr
Do. 10. März 2011, 20:00 Uhr
Fr. 11. März 2011, 19:30 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr)
Do. 17. März 2011, 18:30 Uhr
Do. 17. März 2011, 19:00 Uhr
Fr. 18. März 2011, 22:00 Uhr
Do. 7. April 2011, 18:00 Uhr
Do. 14. April 2011, 16:00 Uhr
Fr. 15. April 2011, 20:00 Uhr
Ostermontag 24. April 2011
So. 1. Mai 2011, 18:00 Uhr
Fr. 6. Mai 2011
Sa. 7. Mai 2011, 16:00 – 20:00 Uhr
Mo. 16. – Fr. 20. Mai 2011
Fr. 20. Mai 2011, 19:30 Uhr
Mo. 23. Mai 2011, 19:30 Uhr
Di. 24. Mai 2011, 19:00 Uhr
Do. 26. Mai 2011, 20:00 Uhr
Sa. 28. Mai 2011 11:00 Uhr
Sa. 28. Mai 2011
Di. 7. Juni 2011, 19:30 – 22:00 Uhr
Mi. 8. Juni 2011, 20:00 Uhr
Sa. 11. Juni 2011
Do. 16. bis Mo. 20. Juni 2011
Mo. 20. Juni 2011, 18:00 Uhr
Di. 21. Juni 2011, 19:30–23:00 Uhr
Di. 21. Juni bis Mi. 22. Juni 2011
Mi. 22. Juni 2011, 18:00 Uhr
Mi. 29. Juni 2011, 20:00 Uhr
Do. 30. Juni 2011, 20:00 Uhr
Sa. 13. August 2011, 14:00 Uhr
So. 2. Oktober 2011, 19:00 Uhr
Fr. 25. November 2011 bis Mo. 28. November 2011 Auflösung von EURATOM Keine Forschungsgelder für Atomanlagen, auch nicht für Atomfusion Es gibt weltweit keine sichere Endlagerung von hochradioaktivem Abfall Fr. 25. November 2011 18:00 Uhr Demonstration in Lüneburg, Clamartpark Sa. 26. November 2011 12:30 Uhr Großdemonstration in Dannenberg Fr. 25. November 2011 bis Mo. 28. November 2011 Aktionen (Blockaden, Schottern, …) gegen den CASTOR-Transport ins Wendland Treffpunkt: Mitglieder und Sympathisanten der Ökologischen Linken treffen sich auf der Großdemonstration in Dannenberg an der Fahne der Ökologischen Linken Kontakt Ökologische Linke vor Ort (Hitzacker): Telefon 0170 - 3429688 Infos Bündnis/Aktionen/ Bettenbörse: https://www.gorleben-castor.de/index.php?cont=3 https://www.castorticker.de/ https://www.castor-schottern.net/erklaerung-2011/ https://www.castor-suedblockade.de/news.html https://www.hartbackbord.tk/
Mi. 30. November 2011, 21:45 Uhr
Sa. 3. Dezember 2011, 15:00 Uhr
Sa. 10. Dezember 2011 bis So. 11. Dezember 2011: |
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"Mumia 3 + 12" dezentraler Aktionstag am dritten Tag nach Bekanntgabe eines Hinrichtungsbefehls um 12:00 Uhr
Do. 14. Januar 2010, 19:00 Uhr
Fr. 22. Januar 2010, 20:30 Uhr (Einlass ab 19:30 Uhr)
Sa. 30. Januar 2010, 14:00 Uhr
Do. 11. Februar 2010, 20:00 Uhr
Fr. 12. Februar 2010, 20:00 Uhr
Fr. 12. Februar 2010, 18:00 Uhr
Sa. 13. Februar 2010
Sa. 13. Februar 2010, 20:00 Uhr
Mi. 17. Februar 2010, 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr)
Do. 18. Februar 2010, 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr)
Di. 23. Februar 2010, 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr)
Mi. 24. Februar 2010, 19:30 Uhr
So. 28. Februar 2010, 18:30 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)
Mo. 22. März 2010, 18:30 Uhr
Fr. 9. April 2010, 17:00 Uhr
Sa. 24. April 2010, 14:00 Uhr
Fr. 30. April 2010, 19:00 Uhr
Sa. 1. Mai 2010
So. 2. Mai 2010 16:00 – 20:00 Uhr
Di. 11. Mai 2010, 20:00 Uhr
Fr. 4. Juni 2010, 16:00 – ca. 18:00 Uhr
Sa. 5. Juni 2010
Mi. 9. Juni 2010
Sa. 12. Juni 2010, 12:00 Uhr
So. 12. September 2010, 11:00 Uhr (Matinee)
Mi. 22. September 2010, 19:00–22:00 Uhr
Do. 23. September 2010, 20:00 Uhr
Fr. 24. September 2010, 20:00 Uhr
Sa. 25. September 2010 bis So. 26. September 2010:
Do. 30. September 2010, 19:30 Uhr
Sa. 2. Oktober 2010, 16:30 Uhr
So. 3. Oktober 2010
Sa. 9. Oktober 2010, 18:30 Uhr
Do. 14. Oktober 2010, 20:00 Uhr
So. 17. Oktober 2010, 17:00 Uhr
Sa. 23. Oktober 2010, 10:00–18:00 Uhr
Di. 26. Oktober 2010, 19:00 Uhr
Fr. 29. Oktober 2010, 20:00 Uhr
mindestens Sa. 6. November 2010 bis So. 7. November 2010
Sa. 20. November 2010, 15:00 Uhr
Do. 25. November 2010, 19:00 Uhr
Fr. 26. November 2010, 19:30 Uhr
Fr. 3. Dezember 2010 bis So. 5. Dezember 2010:
Mi. 8. Dezember 2010, 19:00 Uhr, Einlass: 18:00 Uhr
Sa. 11. Dezember 2010 bis So. 12. Dezember 2010: |
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8. November 2008 13:00 Uhr:
6. September 2008 bis 16. November 2008:
13. Dezember 2008 bis 14. Dezember 2008:
13. September 2008 bis 14. September 2008: |